Schiffssicherheit und Meeresumweltschutz in der EU nach Erika und Prestige
Die Vereinbarkeit der legislativen Maßnahmen der EU mit dem internationalen Seerecht
Zusammenfassung
Als Reaktion auf die Havarien der Öltanker Erika 1999 und der Prestige 2002 hat die EU insbesondere im Rahmen der sogenannten Erika-Pakete zahlreiche legislative Maßnahmen zur Verbesserung der Schiffssicherheit und des Meeresumweltschutzes erlassen. Das hierdurch geschaffene europäische Schiffssicherheits- und Meeresumweltschutzregime wirft eine Reihe von Fragen zum Verhältnis der einzelnen legislativen Maßnahmen zum weltweit einheitlich geltenden Rahmen des internationalen Seerechts auf.
Der Verfasser untersucht die europäischen Maßnahmen zur Schiffssicherheit und zum Meeresumweltschutz im Hinblick auf ihre Vereinbarkeit mit dem internationalen Seerecht einschließlich der im Rahmen der International Maritime Organisation (IMO) entwickelten technischen Standards. Die vorliegende Arbeit bietet eine umfassende Auswertung der einschlägigen Dokumente der EU und der IMO und setzt sich mit den rechtspolitischen Auswirkungen regionaler Alleingänge der EU im Seerecht auseinander.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 13–24 Einführung 13–24
- 44–72 II. Innenkompetenz 44–72
- 72–72 III. Ergebnis 72–72
- 110–111 VI. Ergebnis 110–111
- 135–136 IV. Ergebnis 135–136
- 155–157 III. Ergebnis 155–157
- 172–173 VI. Ergebnis 172–173
- 175–177 II. Die SchiffsdieselRL 175–177
- 184–185 IV. Ergebnis 184–185
- 196–197 V. Ergebnis 196–197
- 229–230 IV. Ergebnis 229–230
- 243–247 B. Bewertung 243–247
- 247–250 C. Resümee 247–250
- 251–266 Literaturverzeichnis 251–266