Europa. Wurzeln und Wege

René Bauer

doi:10.5771/9783845236056

Europa. Wurzeln und Wege

1. Auflage 2012

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845236056
ISBN print: 978-3-8329-7559-3
ISBN online: 978-3-8452-3605-6
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Zusammenfassung

Mythenbildung hat in der Geschichte, und daraus folgend bei politischen Entscheidungen, oft eine unheilvolle Rolle gespielt. Die häufige Anwendung von Worthülsen wie „Europa der Vaterländer“ oder „Christliches Abendland“ ist aktueller Beleg für irrationale Argumentationen.

Der Autor hat am eigenen Leibe über 40 Jahre als französischer Staatsbürger in Deutschland und Österreich die Geburtswehen Europas miterlebt, kennt aus eigener, wie seiner Kinder Erfahrung die Unterschiede im Selbstverständnis der Völker, wie sie im Schulunterricht übertragen werden, und als Gutachter vor Sozialgerichten in Europa die Stolpersteine, die dem normalen Bürger auf dem Weg nach Europa begegnen. Es soll hier der Versuch einer „Entmythologisierung“ und „Pragmatisierung“ der Argumente auf dem Weg nach Europa erfolgen, um vernünftige Grundlagen für weiteres Vorgehen zu schaffen.

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2–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–4
5–12 Vorwort 5–12
13–25 I) Die Antiken Vorläufer 13–25
- 13–14 GRIECHENLAND 13–14
- 14–18 ROM 14–18
  - 14–16 ROM als Staat 14–16
  - 16–18 DAS ENDE ROMS 16–18
- 18–20 Das Christentum der Antike, Vorstufen der Islamisierung 18–20
- 20–21 Die Barbaren im Norden 20–21
- 21–22 Quantitative Verhältnisse 21–22
- 22–23 Die ungelöste soziale Frage 22–23
- 23–25 Das frühe Mittelalter im Westen 23–25
26–63 II) Das Werden der modernen Europäischen Kultur 26–63
- 26–29 Die Stunde Null des heutigen Europa 26–29
- 29–30 Die Religionen und die Minderheiten 29–30
- 30–31 Die europäische Gesellschaft im Mittelalter 30–31
- 31–34 Der Investiturstreit 31–34
- 34–37 Die Karten werden wieder einmal neu gemischt 34–37
- 37–39 Die kulturelle Wende zur Moderne 37–39
- 39–43 Das Spanische Jahrhundert 39–43
  - Das katholische Moment
- 43–47 Die Auseinandersetzung mit dem Staat als solchem 43–47
- 47–51 Die Reformation als staatlicher Umbruch 47–51
- 51–52 Was macht der Rest? 51–52
- 52–53 Quintessenz aus 200 Jahren Umbruch 52–53
- 53–55 Der Zeitgeist wird geboren 53–55
- 55–58 Das 18’ Jahrhundert, oder die Ruhe vor dem Sturm 55–58
- 58–62 Der Sturm 58–62
  - 58–60 Dunkle Wolken im Westen 58–60
  - 60–61 Dunkle Wolken im Osten 60–61
  - 61–62 Die Mitte 61–62
- 62–63 Das republikanische Ideal, oder was ist Demokratie? 62–63
64–100 III) Der Wandel der Werte 64–100
- 64–67 Die europäische Revolution 64–67
- 67–68 Mitteleuropa 67–68
- 68–69 Der Osten 68–69
- 69–69 Was geschieht aber in den Köpfen? 69–69
- 69–84 Die Ursprünge des Nationalismus 69–84
  - 69–77 Die Idee der Rasse 69–77
  - 77–79 Österreich, oder die Lösung wird zum Problem 77–79
  - 79–81 Die kleindeutsche Lösung 79–81
  - 81–82 Die soziale Frage 81–82
  - 82–84 Die Frage der Minderheiten 82–84
- 84–91 Die Welt um 1900, oder der Weg in die Katastrophe 84–91
- 91–92 Die nicht-europäischen Mächte 91–92
- 92–96 Die Katastrophe 92–96
- 96–98 Was daraus wurde 96–98
- 98–99 Der Weg seit 1945 98–99
- 99–100 Der Kulturelle Irrweg: Die Nation 99–100
101–106 IV) Europa heute 101–106
- 101–103 Die Entfesselung der Verwaltungen 101–103
- 103–104 Das Problem der kleinen Länder 103–104
- 104–104 Die Beziehung zu den USA 104–104
- 104–105 Die unterschiedliche Europa-Mentalität im ehemaligen Osten 104–105
- 105–106 Der Nord-Süd Konflikt 105–106
- 106–106 Die europäische Seilschaft in Bergnot 106–106
107–114 V) Der Weg in die Zukunft: Was ist warum zu tun? 107–114
115–124 Register 115–124

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