Zusammenfassung
Das Internationale Privat- und Verfahrensrecht wird derzeit in atemberaubendem Tempo europäisiert. Das EGBGB und andere nationale Quellen werden am Ende dieses Prozesses nur noch marginale praktische Bedeutung haben. Damit war es für die 16. Würzburger Europarechtstage höchste Zeit, sich der Europäisierung des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts zu widmen.
Dieser Band versammelt die Beiträge von sieben renommierten Autoren aus dem In- und Ausland, aus Praxis und Wissenschaft. Schwerpunkte sind das Europäische Gesetzgebungsverfahren, die Rolle des EuGH bei der Europäisierung des Internationalen Zivil- und Verfahrenrechts, die Auswirkungen des Europäisierungsprozesses auf das Common Law, die Rechtswahlfreiheit im Internationalen Vertragsrecht und die Behandlung international zwingender Vorschriften, sowie die Anknüpfung für Umweltdelikte unter der Rom II-Verordnung. Kritische Reflexionen zur weiteren Beschleunigung grenzüberschreitender Rechtsdurchsetzung im Prozess vervollständigen den Band.
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- 7–10 Einführung 7–10
- 191–191 Autorenverzeichnis 191–191