Das Verhältnis zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht
Der Schutz der 3D Gestaltung in Deutschland und England
Zusammenfassung
Die Arbeit widmet sich dem Spannungsverhältnis von Marken- und Wettbewerbsrecht unter besonderer Berücksichtigung dreidimensionaler Produktgestaltungen im Rahmen einer rechtsvergleichenden Studie in Deutschland und England. Die Entwicklung nach Inkrafttreten der jeweiligen neuen Markengesetze wird unter Berücksichtigung der früheren Rechtsentwicklung eingehend beleuchtet.
Untersucht wird, ob das Wettbewerbsrecht, welches vor allem im Ausstattungsrecht bezüglich dreidimensionaler Warengestaltungen eine gewichtige Rolle spielte, auf Grund des neuen Markengesetzes von 1995 im Bereich der Formmarken an Bedeutung verloren hat bzw. verliert, d.h. ob es neben dem neuen Markengesetz überhaupt noch eine Anwendungsberechtigung hat. Im Vergleich zur deutschen Situation wird das englische Trade Mark Law sowie die Passing-off Klage, insbesondere der Schutz dreidimensionaler Produktgestaltungen untersucht. Unter Heranziehung der zur Passing-off Klage entwickelten Fallgruppen werden Vergleichsgruppen für den deutschen wettbewerbsrechtlichen Zeichenschutz entwickelt und aufgezeigt, welche bisherigen wettbewerbsrechtlichen Fallgruppen neben dem Markenrecht keine Anwendungsberechtigung mehr haben.
- 7–8 Vorwort 7–8
- 226–264 I. Der neue TMA von 1994 226–264
- 305–308 IV. Fazit 305–308
- 309–318 Literaturverzeichnis 309–318