Zusammenfassung
Durch die Parlamentarisierungsstrategie des Lissabon-Vertrags erhalten Parlamente im EU-System neue Rechte. Neben dem Europäischen Parlament betrifft dies auch die (sub-)nationalen Parlamente. Parlamentarisches Regieren unter europäisierten Bedingungen geht mit einem umfassenden Funktionswandel von Parlamenten einher und erfordert eine intensive interparlamentarische Vernetzung. Die hierfür verwendete Metapher „Mehrebenenparlamentarismus“ gilt es zu einem theoretischen Konzept auszubauen. Dazu leistet der Band einen Beitrag. Die Beiträge von Politik- und Rechtswissenschaftlern sowie von Praktikern aus Parlamentsverwaltungen analysieren verschiedene konzeptionelle, methodologische und empirische Aspekte.
Mit Beiträgen von: Gabriele Abels, Katrin Auel, Timm Beichelt, Jonas Buche, Aron Buzogány, Frank Delmartino, Yvonne Eich, Annegret Eppler, Anna Gamper, Stefan Götze, Martin Große Hüttmann, Michèle Knodt, Sabine Kropp, Andreas Maurer, Jürgen Mittag, Ute Müller, Matthias Niedobitek, Berthold Rittberger, Carmen Preising, Henrik Scheller, Carina Sprungk, Sven Vollrath. Mit einem Vorwort von Rainer Wieland.
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- 11–14 Vorwort 11–14
- 15–40 Einleitung 15–40
- 331–332 Autorinnen und Autoren 331–332