Innergesellschaftliche Haftung für die Verletzung von Sorgfaltspflichten und Durchgriffshaftung bei Kapitalgesellschaften
Ein deutsch-nordischer Rechtsvergleich (DK, N, S)
Zusammenfassung
Spätestens seit der Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit genügt es nicht mehr, im Rahmen der Rechtsformwahl nur die hiesigen Gesellschaftsformen zu betrachten. Dabei sind für die handelnden Organe und die Anteilseigner insbesondere die Haftungsfragen von großem Interesse.
Lässt sich in Deutschland zur Innenhaftung und zur sogenannten „Durchgriffshaftung“ eine Fülle an Literatur und Rechtsprechung finden, stellt sich die Situation in den drei nordischen Ländern anders dar. Es mangelt weitgehend an Literatur und Rechtsprechung. Die Haftungsproblematik in Dänemark, Norwegen und Schweden ist daher außerhalb Skandinaviens nur einer engen Fachwelt bekannt.
Primärer Zweck des Werkes ist es, diesen Informationsmangel zu beheben, sprachliche Barrieren zu überbrücken und eine rechtsvergleichende Darstellung im Haftungsrecht zu liefern.
- 7–18 Vorwort 7–18
- 23–31 A. Einleitung 23–31
- 34–43 II. Schweden 34–43
- 43–57 III. Dänemark 43–57
- 57–65 IV. Norwegen 57–65
- 65–67 V. Zusammenfassung 65–67
- 67–81 VI. Deutschland 67–81
- 67–76 2. Die deutsche AG 67–76
- 84–134 I. Deutschland 84–134
- 111–133 2. Die deutsche AG 111–133
- 133–134 3. Zusammenfassung 133–134
- 134–169 II. Nordische Länder 134–169
- 169–171 1. Zusammenfassung 169–171
- 171–175 2. Vergleich 171–175
- 176–184 I. Deutschland 176–184
- 177–177 2. Treuhand 177–177
- 177–178 3. Einmann-Gesellschaft 177–178
- 178–180 4. Vermögensvermischung 178–180
- 180–180 5. Sphärenvermischung 180–180
- 180–183 6. Unterkapitalisierung 180–183
- 184–220 II. Nordische Länder 184–220
- 196–206 2. Dänische Rechtspraxis 196–206
- 220–222 1. Zusammenfassung 220–222
- 222–225 2. Vergleich 222–225
- 229–236 Literaturverzeichnis 229–236