Zusammenfassung
Der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf eines Mediationsgesetzes sieht die Einführung der gerichtsinternen - d.h. der von einem Richtermediator durchgeführten - Mediation auch in der Sozialgerichtsbarkeit vor. Die Verfasserin geht der Frage nach, in welchen Fällen dieses Konfliktbehandlungsinstrument geeignet ist und analysiert die Bedingungen und Möglichkeiten der Mediation in einem sozialgerichtlichen Verfahren.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklung von Verweisungskriterien, mit deren Hilfe die Mediationseignung einer Klage geprüft werden kann. Grundlage hierfür ist eine Konflikttheorie, die es erlaubt, das Phänomen Konflikt umfassend zu betrachten. In die Analyse fließen auch die gegenwärtigen Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung ein, die die Verfasserin im Rahmen der Evaluation des Modellprojekts "Mediation in der Sozialgerichtsbarkeit" in Bayern erarbeitet hat und das vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht wissenschaftlich begleitet worden ist.
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- 27–30 A. Einleitung 27–30
- 31–34 I. Einführung 31–34
- 40–46 2. Konfliktarten 40–46
- 46–52 3. Konfliktdynamik 46–52
- 82–84 V. Ausblick 82–84
- 85–88 I. Einführung 85–88
- 102–103 3. Ausblick 102–103
- 138–144 1. Aufgaben der Gerichte 138–144
- 163–165 5. Zwischenergebnis 163–165
- 201–207 6. Zwischenergebnis 201–207
- 219–222 I. Einführung 219–222
- 225–228 1. Regelung in der ZPO 225–228
- 231–233 3. Geplante Regelung 231–233
- 233–240 1. Art der Verweisung 233–240
- 240–265 2. Verweisungskriterien 240–265
- 274–276 2. Verfahrensdauer 274–276
- 276–278 3. Vollstreckungstitel 276–278
- 278–285 4. Verfahrenskosten 278–285
- 301–326 Literaturverzeichnis 301–326
- 327–327 Stichwortverzeichnis 327–327