Zusammenfassung
Krankheiten, zunehmend ungesunder Lebenswandel sowie soziale Veränderung dahingehend, den Fokus zunächst auf Ausbildung bzw. Karriere und erst anschließend auf die Familienplanung zu richten, ließen den Anteil der ungewollt kinderlosen Paare an der deutschen Bevölkerung stetig bis auf die momentane Quote von ca. 15% ansteigen. Hilfe zur Erfüllung des Kinderwunsches suchen die betroffenen Personen oftmals in der mittlerweile weit entwickelten und erfolgreichen Reproduktionsmedizin. Da die Maßnahmen der künstlichen Befruchtung allerdings enorme Kosten verursachen, ist für die Paare von besonderer Bedeutung, ob sie diese selber tragen müssen oder ob Krankenversicherungen die Behandlung finanzieren.
Die Verfasserin beschäftigt sich daher eingehend mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang sowohl gesetzliche als auch private Krankenversicherungen zur Übernahme der hohen Kosten reproduktionsmedizinischer Behandlungen verpflichtet sind. Insbesondere finden auch diejenigen Konstellationen Berücksichtigung, in denen ein Wunschelternteil Mitglied einer gesetzlichen, der andere Mitglied einer privaten Krankenversicherung ist.
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- 15–18 A. Problemstellung 15–18
- 23–23 II. Infertilität 23–23
- 29–30 C. Zusammenfassung 29–30
- 31–38 A. § 27a SGB V 31–38
- 47–48 IV. Ergebnis 47–48
- 96–116 I. Leistungsinhalt 96–116
- 116–118 II. Leistungsumfang 116–118
- 118–120 E. Zusammenfassung 118–120
- 151–166 I. Leistungsinhalt 151–166
- 166–173 II. Leistungsumfang 166–173
- 173–174 D. Zusammenfassung 173–174
- 181–182 III. Zwischenergebnis 181–182
- 192–193 III. Fazit 192–193
- 193–194 D. Zusammenfassung 193–194
- 200–202 D. Ausblick 200–202
- 203–214 Literaturverzeichnis 203–214