Marktstrukturanalyse der Stromwirtschaft
Der Regelleistungsmarkt und seine Bedeutung für die ordnungspolitische Gestaltung hinsichtlich Entflechtung, Wettbewerb und Regulierung
Zusammenfassung
Diese industrieökonomische Untersuchung handelt vom Regelleistungsmarkt als Teil der Stromwirtschaft. Es werden Akteure, Märkte, grundlegende Begriffe, Produkte und institutionelle Zusammenhänge vorgestellt.
Zur Bewertung von Entflechtung, Regulierung und Wettbewerb auf dem Regelleistungsmarkt wird ein Analyserahmen entwickelt. Es wird erstmals gezeigt, dass sich mit Hilfe der Versicherungstheorie eine elastische Regelleistungsnachfragefunktion über den Erwartungsnutzenansatz herleiten lässt. Dies eröffnet neue Perspektiven für die künftige energiewirtschaftliche Diskussion. Die Problematik bisheriger unelastischer Regelleistungsnachfragefunktionen wird damit überwunden. Analysiert werden zahlreiche Marktstrukturszenarien zur Gestaltung des Regelleistungsmarktes.
Die Erkenntnisse der Strukturanalyse werden auf die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen der europäischen und deutschen Institutionen bezogen. Es wird gezeigt, welche Marktstrukturszenarien am besten mit den ordnungspolitischen Rahmenbedingungen und den Zielen der Institutionen in der Europäischen Union und in Deutschland vereinbar sind.
- 17–20 Einleitung 17–20
- 21–34 1 Akteure 21–34
- 23–25 1.2 Lieferanten 23–25
- 25–32 1.3 Netzbetreiber 25–32
- 32–34 1.4 Erzeuger 32–34
- 34–58 2 Märkte 34–58
- 59–100 Teil II Diskussion 59–100
- 59–64 3.1 Nachfrage 59–64
- 64–65 3.2 Angebot 64–65
- 68–70 4.1 Gründe 68–70
- 116–117 6.5 Ergebnis 116–117
- 117–158 7 Marktstrukturanalyse 117–158
- 117–126 7.1 Annahmen 117–126
- 147–148 7.7 Integriertes Monopol 147–148
- 165–169 8.2 Institutionen 165–169
- 188–205 9.2 Institutionen 188–205
- 208–210 Ausblick 208–210
- 211–219 Literatur und Rechtsakte 211–219