Die Freistellung der Banken von der Prospekthaftung bei Aktienemissionen
Eine aktien- und kapitalmarktrechtliche Studie
Zusammenfassung
Aktienübernahmeverträge enthalten regelmäßig Haftungsfreistellungsklauseln, durch die die emissionsbegleitenden Banken von einer möglichen Prospekthaftung freigestellt werden. Das Werk zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen die Freistellung mit dem aktienrechtlichen Kapitalerhaltungsgrundsatz gemäß § 57 AktG vereinbar ist. Hierbei wird zwischen den unterschiedlichen Emissionsformen differenziert. Die Verfasserin erläutert zudem die Beurteilung entsprechender Freistellungsklauseln in den Vereinigten Staaten und untersucht die Übertragbarkeit der dortigen Erwägungen auf das deutsche Recht. Hierzu setzt sie sich mit den hinter der Börsenprospekthaftung stehenden gesetzgeberischen Wertungen auseinander.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–24 Einleitung 21–24
- 35–36 I. Prospektpflicht 35–36
- 167–182 Drittes Kapitel: Die Wirksamkeit von Haftungsfreistellungsabreden bei Umplatzierungen 167–182
- 179–180 III. Zwischenergebnis 179–180
- 187–188 C. Ausblick 187–188
- 197–207 Literaturverzeichnis 197–207