Rechtliche Grundlagen und Grenzen der partiellen audiovisuellen Eigenvermarktung am Beispiel von Fußball-Pressekonferenzen via Web-TV
Zusammenfassung
Die Vermarktung des Profifußballs erfolgt in immer neuen Facetten. Sie beschränkt sich mittlerweile nicht mehr auf das sportliche Geschehen auf dem Rasen, sondern erstreckt sich auf zusätzliche medial verwertbare Inhalte, wie sie etwa durch Pressekonferenzen im Nachgang oder Vorfeld eines Fußballspiels generiert werden. Zudem bestehen seitens der Bundesligisten Tendenzen, die Vermarktung audiovisueller Inhalte selbst in die Hand zu nehmen. Resultat ist ein Modell der Eigenvermarktung von Pressekonferenzen im Wege eines kostenpflichtigen und über das World Wide Web abrufbaren „Vereins-TV“-Senders. Dieser neuen Facette der Sportvermarktung und den durch sie aufgeworfenen Fragen des allgemeinen Zivil-, Medien-, Lauterkeits- und Kartellrechts widmet sich die vorliegende Arbeit.
Sie untersucht den Konflikt zwischen den Vermarktungsinteressen eines Fußballklubs als Veranstalter einer Pressekonferenz bzw. Anbieter eines „Vereins-TV“-Senders einerseits und dem Interesse der Medien an einer möglichst ungehinderten Berichterstattung andererseits, indem die rechtlichen Grundlagen und Grenzen eines solchen Eigenvermarktungsmodells umfassend untersucht werden.
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- 21–24 I. Ausgangslage 21–24
- 43–44 II. Ablauf 43–44
- 44–46 III. Inhalt 44–46
- 48–49 V. Zwischenfazit 48–49
- 116–117 VII. Zwischenergebnis 116–117
- 149–149 III. Zwischenergebnis 149–149
- 213–213 E. Zwischenergebnis 213–213
- 239–248 I. Marktstrukturanalyse 239–248
- 250–250 III. Zwischenergebnis 250–250
- 272–273 IV. Zwischenergebnis 272–273
- 287–288 F. Zwischenergebnis 287–288
- 299–304 Materialien 299–304
- 305–329 Literaturverzeichnis 305–329