Zusammenfassung
Die vielbeschworene These von der Krise der Demokratie ist populärer denn je. Schlagwörter wie "Postdemokratie" oder "nachdemokratisches Zeitalter" haben Konjunktur. Wo die Demokratie nicht ganz verabschiedet wird, bilden die Chancen und Risiken von Reformen der repräsentativen Institutionen ein wichtiges Thema der Auseinandersetzung. Lässt sich die repräsentative Demokratie durch innovative Formen der Bürgerbeteiligung neu beleben?
Der vorliegende Band bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zu dieser Debatte. Dabei wird die demokratietheoretische Auseinandersetzung aufgearbeitet und mit zentralen empirischen Befunden verknüpft. Worin besteht die Krise der Repräsentation eigentlich? Welche Reformoptionen sind geeignet, bestehenden Defiziten entgegenzuwirken? Wer wären die Nutznießer und wer die Benachteiligten spezifischer Neuerungen?
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Brigitte Geißel, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Prof. Dr. Uwe Jun, Prof. Dr. Winfried Thaa, Dr. Markus Linden, Christiane Bausch, M.A., Prof. Dr. Gerhard Göhler, Prof. Dr. Frank Decker, Dr. Joachim Beerhorst, Dr. Annette Knaut und Dr. Ingolfur Blühdorn
- 10–43 Einleitung 10–43
- 44–171 Krisendiagnosen 44–171
- 172–303 Reformperspektiven 172–303
- 304–323 Ausblick 304–323
- 324–326 Autorenverzeichnis 324–326