Zusammenfassung
Das Werk untersucht die Auswirkungen von Moral Hazard Verhalten im System der gesetzlichen Krankenversicherung. Hochwertige Gesundheitsversorgung, sozialer Ausgleich und Wirtschaftlichkeit werden als zentrale Ziele der gesetzlichen Krankenversicherung verstanden, die Verfolgung von Individualinteressen zu Lasten dieser Gesamtinteressen als Moral Hazard definiert. Anhand dieser Kriterien wird untersucht, wie das deutsche Gesundheitswesen darauf hinwirkt, das Verhalten von Versicherten, Leistungserbringern und Krankenkassen zu steuern. Dabei werden nicht nur materielle Anreizsysteme untersucht, sondern auch der Sozialpsychologie des Umgangs mit Gesundheit und Krankheit Aufmerksamkeit geschenkt.
- 25–32 1. Einleitung 25–32
- 52–53 2.6.5 Wettbewerb 52–53
- 57–63 3.1 Systemtheorie 57–63
- 156–158 5.4 Fazit 156–158
- 185–186 6.2.3 Zwischenfazit 185–186
- 186–206 6.3 Fehlerkultur 186–206
- 198–201 6.3.4 Disease Mongering 198–201
- 258–262 6.6.4 „Fangprämien“ 258–262
- 262–262 6.6.5 Zwischenfazit 262–262
- 262–268 6.7 Fazit 262–268
- 276–282 7.2 Risikoselektion 276–282
- 282–286 7.3 Ex-ante Moral Hazard 282–286
- 286–289 7.4 Ex-post Moral Hazard 286–289
- 324–326 7.5.3 Fazit 324–326
- 419–421 9.4.2 Zwischenfazit 419–421
- 423–424 9.4.4 Zwischenfazit 423–424
- 434–434 9.7 Fazit 434–434
- 435–442 10. Schlussbetrachtungen 435–442
- 443–506 11. Literaturverzeichnis 443–506
- 507–507 12. Der Autor 507–507