Grundrechtsmonitoring

doi:10.5771/9783845230337

Grundrechtsmonitoring

Chancen und Grenzen außergerichtlichen Menschenrechtsschutzes

Reihe: Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat

Band 51 1. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845230337
ISBN print: 978-3-8329-5687-5
ISBN online: 978-3-8452-3033-7
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Im Shop erwerben

Zusammenfassung

„Menschenrechtsmonitoring“ ist im internationalen Menschenrechtsschutz ein gebräuchlicher Begriff. „Grundrechtsmonitoring“ ist es im deutschen Recht gegenwärtig nicht. Anliegen dieses Bandes ist es, Erfahrungen aus dem zwischenstaatlichen Bereich zu sammeln und kritisch zu würdigen. Auf dieser Grundlage soll sodann gefragt werden, ob das Instrumentarium auch im nationalen Bereich eine sinnvolle Bedeutung für die Durchsetzung und Entfaltung von Freiheit, Gleichheit, politischen und sozialen Rechten erlangen kann.

Mit Beiträgen von Christoph Gusy, Silvia Grundmann, Klaus Lange-Lehngut, Johanna Lober, Jens Meyer-Ladewig, Sebastian Müller, Heiner Bielefeldt, Marei Pelzer, Lothar Krappmann, Sabine Berghahn, Detlef Sack, Oliver Kessler, Ulrike Davy, Constance Grewe

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–10 Vorwort Christoph Gusy Christoph Gusy 9–10
11–48 A. Einführung Christoph Gusy Christoph Gusy 11–48
- Grundrechtsmonitoring: Wirksamkeitsbedingungen und -grenzen
49–104 B. Exemplarische Darstellung von Grundrechtsmonitoringverfahren 49–104
- 49–64 Menschenrechtsmonitoring durch den Menschenrechtskommissar des Europarates – neuere Entwicklungen Silvia Grundmann Silvia Grundmann 49–64
- 64–77 Das präventive Besuchsverfahren der Bundesstelle zur Verhütung von Folter Klaus Lange-Lehngut Klaus Lange-Lehngut 64–77
- 77–104 Im Spannungsfeld von Beratung und Kontrolle – Wirksamkeitsfaktoren von nationalem Menschenrechtsmonitoring am Beispiel des österreichischen Menschenrechtsbeirates Johanna Lober Johanna Lober 77–104
105–134 C. Die Perspektive der kontrollierten Staaten 105–134
- 105–112 Selbstberichterstattung der Staaten zwischen Selbstkontrolle und Papierflut Jens Meyer-Ladewig Jens Meyer-Ladewig 105–112
- 112–134 Die Bedeutung des Grundrechtsmonitoring in der politischen Praxis: Rezeption der Monitoringberichte durch die Bundesregierung und im Deutschen Bundestag Sebastian Müller Sebastian Müller 112–134
135–176 D. Die Zivilgesellschaft und nationale Menschenrechtsinstitutionen als Initiator, Akteur und Überwachungsinstanz des Monitoring 135–176
- 135–152 Zur Funktion nationaler Menschenrechtsinstitutionen – Erfahrungen aus der Arbeit des Deutschen Instituts für Menschenrechte Heiner Bielefeldt Heiner Bielefeldt 135–152
- 152–161 Grundrechtsmonitoring als Teil der praktischen Menschenrechtsarbeit aus Sicht von PRO ASYL Marei Pelzer Marei Pelzer 152–161
- 161–176 Wie arbeiten zivilgesellschaftliche Akteure aus dem Bereich Kinderrechte mit Monitoringeinrichtungen zusammen? Lothar Krappmann Lothar Krappmann 161–176
177–283 E. Erfolgsbedingungen und -grenzen des Monitoring 177–283
284–284 Verzeichnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 284–284

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein