Zusammenfassung
Seit einiger Zeit hat sich die spezialgesetzliche Missbrauchsabwehr zu einem Kernbetätigungsfeld des Steuergesetzgebers entwickelt. Ganz im Gegensatz zu diesem gesetzgeberischen Aktionismus steht die bemerkenswerte Stille im Hinblick auf die Konturierung und Untersuchung der speziellen Missbrauchsnorm als eigenständige Normkategorie.
Diese Lücke will die vorliegende Arbeit schließen. Die Verfasserin untersucht eingehend die verfassungsrechtlichen Anforderungen an spezielle Missbrauchsnormen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Den Schwerpunkt bilden dabei die gleichheitsrechtlichen Anforderungen. Unter Aufzeigung vereinzelter Beispiele ist es Anliegen dieses Werkes, dem Gesetzgeber konkrete und verlässliche Leitlinien für eine verfassungskonforme Normierung von Missbrauchsnormen an die Hand zu geben.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–8 Titelei 2–8
- 13–24 Inhaltsverzeichnis 13–24
- 29–30 Einführung 29–30
- 68–68 VII. Ergebnis 68–68
- 241–249 A. Gestaltungswirkungen 241–249
- 257–264 B. Bestimmtheitsgebot 257–264
- 264–264 I. Überkomplexität 264–264
- 272–272 Ausblick 272–272
- 273–314 Literaturverzeichnis 273–314