Die Tötung mit gemeingefährlichen Mitteln
Ein altes Mordmerkmal im Lichte neuer kriminalpolitischer Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene
Zusammenfassung
Das bislang wenig beachtete Mordmerkmal der gemeingefährlichen Mittel könnte infolge terroristischer Gewaltstraftaten größere Bedeutung erlangen. Die Verfasserin greift deshalb die mit der Auslegung dieses Merkmals verbundenen Probleme auf und entwickelt einen eigenen Lösungsansatz, bei dem auch die Vorgaben der EU zur Terrorismusbekämpfung Berücksichtigung finden. Anschließend gibt sie einen rechtsvergleichenden Überblick über die Mord- und Totschlagstatbestände anderer europäischer Staaten und nimmt eine Bewertung vor. Danach wendet sie das Mordmerkmal in der vorgeschlagenen Auslegung auf den Fall El Motassadeq an und diskutiert alternative Lösungswege zur Erfassung gemeingefährlicher Tötungssituationen.
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- 19–28 A. Einleitung 19–28
- 19–26 I. Problemstellung 19–26
- 50–56 6. Die Aufklärung 50–56
- 118–133 2. Das Schrifttum 118–133
- 141–149 3. Historische Auslegung 141–149
- 221–226 1. Murder 221–226
- 226–231 2. Manslaughter 226–231
- 244–246 1. Zusammenfassung 244–246
- 246–248 2. Bewertung 246–248
- 271–272 IV. Resümee 271–272
- 273–296 Literaturverzeichnis 273–296