Die Zuteilungsregeln im Emissionshandel und ihre Entstehungsbedingungen
Ein funktionaler Rechtsvergleich zwischen Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich
Zusammenfassung
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Eine einzelne nationalstaatliche Lösung ist nicht denkbar, denn die Auswirkungen lassen sich nicht begrenzen. Eines der maßgeblichen Instrumente im Kampf gegen den Klimawandel ist in Europa der Emissionshandel. Herzstück des Systems ist die Zuteilung von Emissionszertifikaten, da sie maßgeblich das Maß der Akzeptanz bei den Emittenten bestimmt. Trotz europäischer Vorgaben durch die Richtlinie 2003/87/EG blieb die Allokation in beiden Handelsperioden, 2005 bis 2007 und 2008 bis 2012, aber stark nationalstaatlich geprägt.
Die Autorin untersucht die Zuteilungsregeln beider Handelsperioden in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien. Behandelt werden neben den Entstehungs- und Rahmenbedingungen des Emissionshandels die Fragen: Wie werden neue Investitionen und damit die Emissionssenkung gefördert und gleichzeitig bereits getätigte Investitionen durch die Zuteilungsregeln geschützt?
Die Autorin stellt heraus, dass durch eine Optimierung der Zuteilungsregeln ein entscheidender Schritt bei der Abwendung der globalen Klimakatastrophe getan werden kann und bietet in ihrer Untersuchung konkrete Lösungsansätze.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 75–76 A. Einleitung 75–76
- 79–99 C. Deutschland 79–99
- 99–113 D. Italien 99–113
- 123–129 F. Vergleich 123–129
- 132–133 A. Einleitung 132–133
- 133–137 B. Europäische Vorgaben 133–137
- 137–174 C. Deutschland 137–174
- 174–189 D. Italien 174–189
- 210–223 F. Vergleich 210–223
- 227–228 A. Einleitung 227–228
- 228–232 B. Ausgangslage 228–232
- 261–265 1. Zusammenfassung 261–265
- 265–267 2. Ausblick 265–267
- 267–270 3. Handlungsempfehlungen 267–270
- 269–269 C. Für Bestandsanlagen 269–269
- 271–286 Literaturverzeichnis 271–286