Staatliche Anreize für private Bildungsinvestitionen

Sarah Borgloh; Friedrich Heinemann; Alexander Kalb; Friedhelm Pfeiffer; Karsten Reuß; Berthold U. Wigger

doi:10.5771/9783845228532

Staatliche Anreize für private Bildungsinvestitionen

Effizienzanalyse, internationale Trends, Reformmöglichkeiten

Series: ZEW Wirtschaftsanalysen - Schriftenreihe des ZEW

Volume 99 1. Edition 2011

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doi.org/10.5771/9783845228532
ISBN print: 978-3-8329-6310-1
ISBN online: 978-3-8452-2853-2
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Zusammenfassung

Die Autoren plädieren für eine Reform der Bildungsfinanzierung. Diese sollte nach ökonomischen Kriterien gestaltet werden, um über den Lebenszyklus optimierte Bildungsinvestitionen zu erreichen. Um dieses Ziel zu unterstützen, sollten einerseits die öffentlichen Investitionen in die Kindesentwicklung vor Eintritt in die Schule aufgestockt und stärker auf sozioemotional benachteiligte Kinder fokussiert werden. Andererseits sollten private Bildungsinvestitionen in der tertiären Bildung und beim lebenslangen Lernen gestärkt werden.

Die Studie wurde von Sarah Borgloh, PD Dr. Friedrich Heinemann, Dr. Alexander Kalb, PD Dr. Friedhelm Pfeiffer, Karsten Reuß sowie Prof. Dr. Berthold U. Wigger im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen erstellt.

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2–18 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–18
19–22 1 Einleitung: Problemstellung und Zielsetzung der Studie 19–22
60–62 2 Erfassung der privaten Bildungsausgaben 60–62
145–146 3 Staatliche Anreize für private Bildungsfinanzierung 145–146
- 63–65 3.1 Einleitung 63–65
- 65–83 3.2 Deutschland 65–83
- 83–91 3.3 Australien 83–91
- 91–99 3.4 Finnland 91–99
- 99–106 3.5 Frankreich 99–106
  - 99–102 3.5.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 99–102
  - 102–105 3.5.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 102–105
  - 105–105 3.5.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 105–105
  - 105–106 3.5.4 Zusammenfassender Überblick 105–106
- 106–110 3.6 Italien 106–110
  - 106–107 3.6.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 106–107
  - 107–108 3.6.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 107–108
  - 108–110 3.6.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 108–110
  - 110–110 3.6.4 Zusammenfassender Überblick 110–110
- 110–114 3.7 Japan 110–114
  - 110–111 3.7.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 110–111
  - 111–112 3.7.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 111–112
  - 112–114 3.7.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 112–114
  - 114–114 3.7.4 Zusammenfassender Überblick 114–114
- 114–120 3.8 Polen 114–120
  - 114–115 3.8.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 114–115
  - 115–118 3.8.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 115–118
  - 118–118 3.8.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 118–118
  - 118–120 3.8.4 Zusammenfassender Überblick 118–120
- 120–126 3.9 Schweden 120–126
  - 120–121 3.9.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 120–121
  - 121–123 3.9.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 121–123
  - 123–125 3.9.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 123–125
  - 125–126 3.9.4 Zusammenfassender Überblick 125–126
- 126–130 3.10 Südkorea 126–130
  - 126–127 3.10.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 126–127
  - 127–128 3.10.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 127–128
  - 128–130 3.10.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 128–130
  - 130–130 3.10.4 Zusammenfassender Überblick 130–130
- 130–136 3.11 Großbritannien (GB) 130–136
  - 130–131 3.11.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 130–131
  - 131–136 3.11.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 131–136
  - 136–136 3.11.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 136–136
  - 136–136 3.11.4 Zusammenfassender Überblick 136–136
- 136–145 3.12 Vereinigte Staaten von Amerika (USA) 136–145
  - 136–140 3.12.1 Indirekte Förderung von Bildungsinvestitionen 136–140
  - 140–142 3.12.2 Direkte Förderung von Bildungsinvestitionen 140–142
  - 142–144 3.12.3 Förderung von Bildungsinvestitionen durch Regulierung 142–144
  - 144–145 3.12.4 Zusammenfassender Überblick 144–145
- 3.13 Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse dieses Kapitels
4 Effizienzanalyse staatlicher Anreize
- 147–147 4.1 Gegenstand 147–147
- 147–148 4.2 Ziele der Bildungspolitik 147–148
- 148–149 4.3 Der Humankapitalansatz 148–149
- 149–155 4.4 Ursachen für eine zu geringe private Bildungsnachfrage 149–155
  - 149–151 4.4.1 Rationalitätsprobleme 149–151
  - 151–152 4.4.2 Positive Externe Effekte 151–152
  - 152–153 4.4.3 Unvollständige Kreditmärkte 152–153
  - 153–154 4.4.4 Liquiditätsbeschränkungen und Chancengerechtigkeit 153–154
  - 154–155 4.4.5 Verzerrende Einkommensteuern 154–155
- 155–156 4.5 Zwischenfazit 155–156
- 156–168 4.6 Wie zielführend sind die bisherigen staatlichen Anreize? 156–168
  - 156–161 4.6.1 Optimaler Einsatz direkter und indirekter Förderung und Regulierung 156–161
  - 161–168 4.6.2 Staatliche Anreize in Deutschland 161–168
169–190 5 Interaktion privater und staatlicher Bildungsfinanzierung 169–190
- 169–170 5.1 Interaktion der Bildungsfinanzierung im Lebenszyklus 169–170
- 170–177 5.2 Die empirischen Zusammenhänge zwischen privaten und öffentlichen Bildungsausgaben in der OECD 170–177
- 177–180 5.3 Säuglings- und Kleinkindalter 177–180
- 180–182 5.4 Vorschulalter 180–182
- 182–184 5.5 Pflichtschulalter, Gliederung und Selektion 182–184
- 184–185 5.6 Allgemeine und berufliche Bildung 184–185
- 185–187 5.7 Erwachsenenalter 185–187
- 187–190 5.8 Öffentliche versus private Produktion von Bildung 187–190
191–202 6 Strategie der staatlichen Bildungsfinanzierung 191–202
203–204 Anhang 203–204
205–213 Literaturangaben 205–213

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