Emotionalisierung durch Nachrichten

Hannah Früh

doi:10.5771/9783845228242

Emotionalisierung durch Nachrichten

Emotionen und Informationsverarbeitung in der Nachrichtenrezeption

Reihe: Angewandte Medienforschung

Band 52 1. Auflage 2010

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845228242
ISBN print: 978-3-8329-6267-8
ISBN online: 978-3-8452-2824-2
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Zusammenfassung

Die Studie untersucht die emotionalen Wirkungen während und nach der Nachrichtenrezeption unter dynamischen und statischen Aspekten. Emotionen dienen als Informationsverarbeitungsprozess, der zu einer Verknüpfung zwischen der Wahrnehmung relevanter Informationen und einer Handlungsbereitschaft führen kann. In einer explorativen Experimentalstudie werden dazu rezeptionsbegleitende Messverfahren mit postrezeptiven kombiniert. Neben Befunden zur emotionalen Informationsverarbeitung in der Nachrichtenrezeption zeigt sich, dass Prozessmessungen und postrezeptive Erhebungen nicht austauschbar sind: Beide liefern unterschiedliche Blickwinkel auf ein Phänomen und besitzen je ihre eigene Erklärungskraft.

Schlagworte

Kommunikationsforschung Medienwissenschaften Medienwirkungs – und –nutzungsforschung

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–16 1 Einleitung 11–16
17–54 2 Nachrichten 17–54
- 17–20 2.1 Bedeutung von Nachrichten für Individuum und Gesellschaft 17–20
- 20–25 2.2 Nachrichtenbegriff 20–25
- 25–29 2.3 Information und Infotainment 25–29
- 29–34 2.4 Handlungsrelevanz von Nachrichten 29–34
- 34–37 2.5 Medienvermittelte Ereignisse 34–37
- 37–54 2.6 Nachrichtenrezeption 37–54
  - 37–38 2.6.1 Nutzung von Fernsehnachrichten 37–38
  - 38–44 2.6.2 Informationsverarbeitung und Selektion 38–44
  - 44–49 2.6.3 Selektionskriterien bei der Nachrichtenrezeption 44–49
  - 49–54 2.6.4 Prozesse 49–54
55–84 3 Emotionen 55–84
- 55–69 3.1 Appraisaltheorien der Emotionen 55–69
  - 55–62 3.1.1 Circumplexmodell der Emotionen 55–62
  - 62–69 3.1.2 Stimulus-Evaluations-Checks-Modell von Scherer (2001) 62–69
- 69–70 3.2 Funktionen von Emotionen 69–70
- 70–75 3.3 Emotionen und Involvement 70–75
- 75–77 3.4 Emotionen in der Kommunikationswissenschaft 75–77
- 77–81 3.5 Emotionen und Nachrichten 77–81
- 81–84 3.6 Zwischenfazit: Emotionen in der vorliegenden Studie 81–84
85–98 4 Modell und Forschungsfragen 85–98
99–134 5 Methodischer Teil 99–134
- 99–101 5.1 Forschungslogik und Untersuchungsdesign 99–101
- 101–119 5.2 Methodisches Vorgehen 101–119
  - 101–105 5.2.1 Continuous Response Measurement 101–105
  - 105–110 5.2.2 Hautleitfähigkeitsmessung 105–110
  - 110–118 5.2.3 Fragebogenmessung 110–118
  - 118–119 5.2.4 Inhaltsanalyse des Stimulusmaterials 118–119
- 119–122 5.3 Stimulusmaterial 119–122
- 122–124 5.4 Ablauf der Untersuchung 122–124
- 124–126 5.5 Stichprobe 124–126
- 126–127 5.6 Vorstudie und Pretest 126–127
- 127–134 5.7 Auswertungsplan 127–134
  - 127–128 5.7.1 Bereinigung und Transformation der Datensätze 127–128
  - 128–129 5.7.2 Generelle Vergleichbarkeit der Gruppen 128–129
  - 129–134 5.7.3 Datenaggregation auf den einzelnen Analyseebenen 129–134
135–205 6 Ergebnisse 135–205
206–223 7 Fazit 206–223
- 206–213 7.1 Zusammenfassung der Befunde 206–213
  - 206–210 7.1.1 Emotionen als abhängige Variable 206–210
  - 210–213 7.1.2 Handlungsbereitschaft als abhängige Variable 210–213
- 213–221 7.2 Kritik 213–221
  - 213–216 7.2.1 Kritische Anmerkungen zur Theorie 213–216
  - 216–219 7.2.2 Kritische Anmerkungen zu Design und Methode 216–219
  - 219–221 7.2.3 Kritische Anmerkungen zur Analyse 219–221
- 221–223 7.3 Ausblick 221–223
224–249 8 Literaturverzeichnis 224–249

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