Zusammenfassung
Seit der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung vom 24.02.1997 (II ZR 11/96) die Zulässigkeit der Kapitalgesellschaft & Co. KGaA bejaht hat, erfreut sich diese Rechtsform steigender Beliebtheit. Insbesondere börsennotierte Familienunternehmen setzen eine Aktiengesellschaft als persönlich haftende Gesellschafterin der KGaA ein (z.B. jüngst die Henkel AG & Co. KGaA). In der gesellschaftsrechtlichen Literatur ist die AG & Co. KGaA dagegen bislang nicht Gegenstand der Diskussion. Diese Lücke zu schließen ist das Ziel dieser Monographie.
Dreh- und Angelpunkt der Arbeit ist die Analyse der einzelnen Organe der KGaA und ihrer Komplementär-AG. Dabei ergeben sich insbesondere in Kompatibilitätsfragen bemerkenswerte Unterschiede zur GmbH & Co. KGaA. Weitere Schwerpunkte bilden die aktuelle Diskussion um die Reichweite des Wettbewerbsverbotes (vgl. BGH II ZR 170/07) sowie die Frage der Mitbestimmungspflichtigkeit der Komplementär-AG, die der Autor im Ergebnis verneint.
Besonders hervorzuheben ist der praktische Wert, den die Arbeit dadurch erlangt, dass der Verfasser konsequent die Satzungen von sechs AG & Co. KGaAs in seine Analyse einbezieht. Das Werk sollte in keiner wirtschaftsrechtlichen Bibliothek fehlen.
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- 23–31 Einleitung 23–31
- 130–130 IV. Zusammenfassung 130–130
- 152–156 II. Stimmverbot 152–156
- 156–157 D. Zusammenfassung 156–157
- 158–159 I. Allgemeines 158–159
- 177–178 E. Zusammenfassung 177–178
- 195–196 D. Zusammenfassung 195–196
- 229–230 D. Zusammenfassung 229–230
- 231–240 Schluss 231–240
- 241–256 Literaturverzeichnis 241–256