The Transnationalisation of Risks of Violence

doi:10.5771/9783845227863

The Transnationalisation of Risks of Violence

Reihe: Demokratie, Sicherheit, Frieden

Band 202 1. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845227863
ISBN print: 978-3-8329-6258-6
ISBN online: 978-3-8452-2786-3
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Zusammenfassung

Transnationale Gewaltrisiken wie ethnische Konflikte, organisierte Kriminalität (Drogenhandel, Geldwäsche) oder Terrorismus sind sowohl Ursache als auch Merkmal eines Übergangs von der nationalen zur postnationalen Konstellation. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass transnationale Gewaltrisiken im Vergleich zu zwischenstaatlichen Konflikten an Bedeutung gewonnen haben und dies auch in der Zukunft der Fall sein wird. Solche Risiken verändern das Zusammenspiel zwischen substaatlichen, nationalstaatlichen und internationalen Akteuren. Ihre Rollen und ihr relatives Gewicht sowohl als Problemverursacher als auch -bearbeiter verändern sich in diesem Zusammenhang.

Die Autoren des Buches definieren das Phänomen der transnationalen Gewaltrisiken im Kontext der „postnationalen Konstellation“ und untersuchen seine Bedeutung für die gegenwärtigen Konflikte. Sie gehen unterschiedlichen Formen und komplexen Verflechtungen solcher Risiken nach und analysieren die Konzepte, Strategien und Instrumente, die internationaler Organisationen anwenden, um sie zu bearbeiten und Sicherheit und Frieden zu fördern.

Abstract

Transnationale Gewaltrisiken wie ethnische Konflikte, organisierte Kriminalität (Drogenhandel, Geldwäsche) oder Terrorismus sind sowohl Ursache als auch Merkmal eines Übergangs von der nationalen zur postnationalen Konstellation. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass transnationale Gewaltrisiken im Vergleich zu zwischenstaatlichen Konflikten an Bedeutung gewonnen haben und dies auch in der Zukunft der Fall sein wird. Solche Risiken verändern das Zusammenspiel zwischen substaatlichen, nationalstaatlichen und internationalen Akteuren. Ihre Rollen und ihr relatives Gewicht sowohl als Problemverursacher als auch -bearbeiter verändern sich in diesem Zusammenhang.

Die Autoren des Buches definieren das Phänomen der transnationalen Gewaltrisiken im Kontext der „postnationalen Konstellation“ und untersuchen seine Bedeutung für die gegenwärtigen Konflikte. Sie gehen unterschiedlichen Formen und komplexen Verflechtungen solcher Risiken nach und analysieren die Konzepte, Strategien und Instrumente, die internationaler Organisationen anwenden, um sie zu bearbeiten und Sicherheit und Frieden zu fördern.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–16 Introduction: Dealing with Transnational Risks of Violence Martin Kahl Martin Kahl 7–16
17–68 I. Transnational Risks of Violence in the Post-national World 17–68
- 17–49 The Transformation of Global Security – From the National to the Postnational Constellation Bernhard Zangl Bernhard Zangl 17–49
- 49–68 Whither Security Governance? Conceptual and Practical Challenges Hans-Georg Ehrhart Hans-Georg Ehrhart 49–68
69–100 II. Forms of Transnational Risks and Their Entanglement 69–100
- 69–86 Transnational Risks: The Case of Jihadi Terrorism and the Al-Qaeda Network Edwin Bakker Edwin Bakker 69–86
- 86–100 South Ossetia: The Role of Transnational Actors in the Perpetuation of Structures of Violence Marietta S. König Marietta S. König 86–100
101–152 III. The Management of Transnational Risks by International Organisations 101–152
- 101–120 The Management of Transnational Security Problems by the United Nations Security Council Monika Heupel Monika Heupel 101–120
- 120–139 The Role of the European Union in Transnational Violence Risk Management Jörg Monar Jörg Monar 120–139
- 139–152 The Management of Transnational Risks by the OSCE Wolfgang Zellner Wolfgang Zellner 139–152
153–153 About the Authors 153–153

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