Zusammenfassung
Wirtschaftliche Globalisierung führt zur Verlagerung und erheblichen Ausweitung der industriellen Produktion in Staaten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards. Spektakuläre Unfälle oder die schleichende Verseuchung ganzer Regionen etwa bei der Ölförderung sind oftmals die Folge. Gleichzeitig führt die Globalisierung zur Schwächung der staatlichen Regulierung von Gemeinwohlbelangen.
Entsprechend wird mit Konzepten wie „Corporate Social Responsibility“ auf einzelstaatlicher wie auf internationaler Ebene verstärkt auf das Selbstregulierungspotential der Wirtschaft gesetzt. Selbstverpflichtungen, Vereinbarungen mit staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie private Zertifizierung gewinnen an Bedeutung.
Dennoch gilt die private (Selbst-)Regulierung von Schutzstandards gemeinhin als rechtlich unverbindlich. Die Arbeit stellt dieses Dogma der Unverbindlichkeit in Frage und zeigt verschiedene Rechtswirkungen privater (Selbst-)Regulierung auf, etwa im Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht und Haftungsrecht, aber auch im öffentlichen Recht.
Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an mit der (privaten) Regulierung und Durchsetzung von Umwelt- und Sozialstandards befasste Praktiker.
- 5–6 Vorwort 5–6
- 21–24 Einleitung 21–24
- 23–24 B. Gang der Arbeit 23–24
- 89–94 E. Eigener Ansatz 89–94
- 95–96 A. Einleitung 95–96
- 96–102 I. Einleitung 96–102
- 173–178 I. Grundlagen 173–178
- 218–219 IX. Zusammenfassung 218–219
- 219–220 D. Fazit und Ausblick 219–220
- 221–224 A. Einleitung 221–224
- 295–296 III. Zusammenfassung 295–296
- 296–298 D. Fazit und Ausblick 296–298
- 299–300 A. Einleitung 299–300
- 328–328 III. Fazit 328–328
- 331–332 II. Konzernvertrauen 331–332
- 332–332 III. Fazit 332–332
- 343–343 IV. Fazit 343–343
- 351–352 G. Fazit und Ausblick 351–352
- 353–358 Schlussbetrachtung 353–358
- 359–394 Literaturverzeichnis 359–394