Zusammenfassung
Die Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag zur andauernden Diskussion um den Tatbestand der Geldwäsche dar und ist die erste vertiefte und vergleichende wissenschaftliche Veröffentlichung auf diesem Gebiet. Es werden die Hintergründe, Erscheinungsformen sowie Präventions- und Bekämpfungsstrategien sowohl in Deutschland als auch in Russland erläutert. Insbesondere werden nicht nur strafrechtliche, sondern auch behördliche, zollrechtliche, aufsichtsrechtliche, melderechtliche und datenschutzrechtliche Themen angesprochen. Dies ist für die Gesamteinschätzung der Lage der Geldwäschebekämpfung in beiden Ländern unabdingbar.
Die Arbeit ist von besonderer Bedeutung für große Kreditinstitute, Finanz- oder Versicherungsunternehmen, die grenzüberschreitende Finanztransaktionen zwischen Deutschland und Russland tätigen; ebenso richtet sie sich an Rechtsanwälte, Steuerberater, Immobilienmakler sowie Staatsanwaltschaft und die Zentralstellen für die Verfolgung der Geldwäsche beider Länder (Deutsche FIU und Rusfinmonitoring).
- 21–26 I. Einleitung 21–26
- 61–68 9. Terrorismus 61–68
- 147–150 1. Durch die strafrechtlichen Geldwäschevorschriften verfolgte kriminalpolitische Ziele 147–150
- 149–150 1.3. Zwischenergebnis 149–150
- 222–223 4.3. Zwischenergebnis 222–223
- 224–225 5.3. Zwischenergebnis 224–225
- 225–235 6. Rechtsfolgen 225–235
- 233–235 6.3. Zwischenergebnis 233–235
- 235–240 7. Statistische Angaben über Verurteilungen der Geldwäsche in Deutschland und in Russland 235–240
- 237–240 7.3. Zwischenergebnis 237–240
- 244–248 1.2. Verdachtsanzeige 244–248
- 249–250 2.2. Rechtsgut 249–250
- 250–250 2.3. Tatobjekt 250–250
- 250–253 2.4. Tathandlungen 250–253
- 261–262 2.10. Rechtsfolgen 261–262
- 262–264 3. Fazit 262–264
- 265–268 VI. Anhang 265–268