Zusammenfassung
Die Republik Berg-Karabach hat 1991 ihre Unabhängigkeit erklärt und durch eine Volksabstimmung den Austritt aus der Sowjetunion bekräftigt. Das Volk von Berg-Karabach erkämpfte dabei sein Recht auf Selbstbestimmung, auch während des ihm aufgezwungenen Krieges mit Aserbaidschan. Nach jahrelangen Verhandlungen stellt sich nun die Frage nach der völkerrechtlichen Anerkennung der Republik. Berg-Karabach/Arzach weist im regionalen Vergleich einen hohen Grad an Staatlichkeit auf und ist damit ein wichtiger Baustein für die Sicherheit im Südkaukasus. Für Europa ist es eine Herausforderung, im Einklang mit den eigenen Werten zur langfristigen Stabilität und zum Wohlstand an seinem östlichsten Rand beizutragen.
Im Buch stellen renommierte Wissenschaftler eigene Lösungsansätze vor. Sie erläutern ihre Positionen aus völkerrechtlicher, politikwissenschaftlicher, historischer, sicherheitspolitischer und rechtsphilosophischer Sicht.
Mit Beiträgen von:
Otto Luchterhandt, Egbert Jahn, Eckart D. Stratenschulte, Alexander Manasyan, Martin Malek, Sebastian Weber, Franz Eder, Dittmar Schorkowitz und Christian Stadler.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 176–191 Karabach, mon amour 176–191
- 204–231 Anhang 204–231
- 232–233 Stichwortverzeichnis 232–233
- 234–237 Autorenverzeichnis 234–237