Zuverlässigkeit des Fair Value nach IFRS
Analyse für Währungsderivate aus Sicht der Rechnungslegung, des Risikomanagements und der Abschlussprüfung
Zusammenfassung
Derivative Finanzinstrumente stehen seit jeher in der Kritik. Ihre Bewertung zum Fair Value im Rahmen der IFRS steht dem in nichts nach, wie speziell die weltweite Finanzkrise gezeigt hat.
Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass der Fair Value als Bewertungsmaßstab der IFRS in einem Spannungsfeld zwischen Relevanz und Zuverlässigkeit steht. Unbestritten ist, dass der Fair Value eine relevante Information für die Entscheidungsfindung von Bilanzadressaten darstellt. Seine Verlässlichkeit dagegen wird eher in Frage gestellt. Deshalb fokussiert sich die Autorin auf den in der Literatur bislang vernachlässigten Aspekt der Zuverlässigkeit. Der Schwerpunkt ihrer Analyse liegt dabei auf Währungsderivaten, die in Industrie- und Handelsunternehmen bevorzugt zur Sicherung eingesetzt werden.
Ausgehend vom Management Approach, der der Bilanzierung von Derivaten nach IFRS zugrunde liegt, werden Determinanten der Zuverlässigkeit innerhalb und außerhalb der Rechnungslegung identifiziert. Die sich anschließende multi-perspektivische Untersuchung erörtert nicht nur die Eignung der IFRS-Vorgaben und der Abschlussprüfung, sondern arbeitet zudem Mindestanforderungen an das Risikomanagement heraus.
- 21–22 Symbolverzeichnis 21–22
- 217–218 1.1 Überblick 217–218
- 234–236 1.5 Fazit 234–236
- 239–239 3.1 Form der Offenlegung 239–239
- 247–248 Anhang 247–248
- 249–266 Literaturverzeichnis 249–266