Das abverlangte Lebensopfer
Das Lebensrecht deutscher Soldaten und Zivilisten im Zeitalter der Terrorismusbekämpfung
Zusammenfassung
Der Staat verlangt Opfer: Der Soldat soll auch Befehle befolgen, die den Einsatz des eigenen Lebens bedeuten. Die Mehrheit der Polizeigesetze der Länder erklärt es für rechtens, Unbeteiligte – als ultima ratio – durch Schusswaffeneinsatz bewusst mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gefährden. Vom zivilen Bürger wurde sogar gefordert, sich im Falle einer terroristischen Flugzeugentführung abschießen zu lassen.
Nach eingehender Prüfung kommt die Autorin jedoch zu dem Ergebnis, dass eine gesetzliche Grundlage für den militärischen Befehl zum Lebenseinsatz fehlt, es darüber hinaus aber bei Kollisionen von Abwehr- mit Schutzpflichten gute Gründe gibt, noch zu rettendes Leben auf Kosten eines alternativlos verlorenen Lebens zu erhalten.
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- 13–14 Vorwort 13–14
- 138–140 Erster Teil: Einleitung 138–140
- 233–234 Schlusswort 233–234
- 235–248 Literaturverzeichnis 235–248
- 249–250 Sachregister 249–250
2 Treffer gefunden
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