Zusammenfassung
Das Vorabentscheidungsverfahren beim Gerichtshof der EU ist ein zentrales Instrument zur Durchsetzung des Unionsrechts in den Mitgliedstaaten. Dieses Verfahren sichert zugleich die einheitliche Auslegung und Anwendung des Europarechts.
Das Werk erläutert die Bedeutung des Vorabentscheidungsverfahrens für den Schutz der individuellen Rechte. Dabei werden die Änderungen durch den Reformvertrag von Lissabon bereits berücksichtigt. Die Autorin analysiert insbesondere die Wirksamkeit des Art. 267 AEUV in Verfahren vor polnischen Gerichten.
Die europarechtliche Untersuchung richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Richter und Rechtsanwälte, die sich in der Praxis mit dem Vorabentscheidungsverfahren beschäftigen.
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- 5–12 Vorwort 5–12
- 17–20 Einführung 17–20
- 27–76 Kapitel II: Das Vorabentscheidungsverfahren im Rechtsschutzsystem der Europäischen Union 27–76
- 77–94 I. Das Recht auf ein Gericht und das Recht auf das Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH 77–94
- 94–136 II. Die Rechtsposition des Einzelnen bei der Einleitung des Vorabentscheidungsverfahrens 94–136
- 104–116 3. Die Vorlagepflicht 104–116
- 136–137 1. Eingangsbemerkungen 136–137
- 140–141 4. Verfahrenssprache 140–141
- 143–145 6. Mündliches Verfahren 143–145
- 147–148 9. Verfahrenskosten 147–148
- 148–151 10. Prozesskostenhilfe 148–151
- 182–188 3. Reformvorschläge 182–188
- 196–200 VII. Resümee 196–200
- 293–300 Schlussfolgerungen 293–300
- 325–338 Literaturverzeichnis 325–338