Werbeintegration in Fernsehsendungen und Videospielen
Product Placement und verwandte Formen im Spiegel des Medien- und Wettbewerbsrechts
Zusammenfassung
Product Placement ist ein mittlerweile weit verbreitetes Phänomen und wird kontrovers diskutiert. Durch zahlreiche Rechtsänderungen der jüngeren Vergangenheit, insbesondere den im April 2010 in Kraft getretenen 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, die europäische Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste und die UWG-Novelle 2008, wurden die Rahmenbedingungen für mediale Werbung in erheblichem Maße modifiziert.
Der Autor widmet sich vor diesem Hintergrund umfassend der rechtlichen Behandlung von Produktplatzierungen in Fernsehsendungen und Videospielen. Auf Grundlage der betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge wird die Werbeintegration aus medien- und wettbewerbsrechtlicher Sicht analysiert, um anhand zahlreicher praktischer Beispiele die aktuellen juristischen Problemfelder zu behandeln. Dabei differenziert der Autor zwischen verschiedenen Erscheinungsformen der integrierten Werbung, kategorisiert sie und stellt strukturiert die jeweiligen Unterschiede dar. Auch Besonderheiten wie „Negativplatzierungen“ finden bei der Betrachtung Berücksichtigung.
Abgeschlossen wird die Untersuchung schließlich durch eine Prüfung medialer Werbung in Internet-Suchmaschinen.
- 57–63 I. Grundlagen 57–63
- 83–87 I. Sponsoring 83–87
- 103–335 E. Rechtliche Bewertung 103–335
- 393–394 A. Einführung 393–394
- 403–404 G. Ergebnis des Exkurses 403–404
- 409–436 Literaturverzeichnis 409–436
- 437–437 Ausgewählte Materialien 437–437