Fragmentierte Volkssouveränität
Recht, Gerechtigkeit und der demokratische Einspruch in der Weltgesellschaft
Zusammenfassung
Der Autor widmet sich der Frage, ob mit den politisch unübersichtlichen Entwicklungen der Weltgesellschaft nicht auch gleichzeitig neue Möglichkeiten demokratischer Beteiligungen entstehen, die als Korrektiv fungieren könnten. Aus der Warte der Systemtheorie hebt die Arbeit vor allem die Problematik der Durchsetzung der Menschenrechte hervor und legt ihren Akzent auf die Fragmentierung des Rechts. Die These des Buches, die sich mit Rückgriff auf Theorien von Marx, Adorno, Hardt und Negri bis hin zu Habermas entfaltet, stellt die Frage in den Raum, ob es möglich ist, den Begriff der Weltgesellschaft und ihres Rechts zu korrigieren, ohne dabei die durch die Systemtheorie entwickelte begriffliche Trennschärfe zu verwischen. Hier öffnet der Autor die Perspektive, die Entwicklung der Weltgesellschaft im Lichte der Ideen der Französischen Revolution neu zu betrachten und emanzipatorische Potentiale jenseits von Staat und bekannten Politikmustern als Möglichkeit einer fragmentierten Volkssouveränität zu erkennen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–8 Vorwort 5–8
- 9–10 Danksagung 9–10
- 11–12 Inhaltsverzeichnis 11–12
- 29–49 2. Rechtsprobleme 29–49
- 139–143 5.2.3. Vorbild Europa 139–143
- 163–178 Literaturverzeichnis 163–178