Security Governance in und für Europa

doi:10.5771/9783845225234

Security Governance in und für Europa

Konzepte, Akteure, Missionen

Series: Demokratie, Sicherheit, Frieden

Volume 200 1. Edition 2010

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doi.org/10.5771/9783845225234
ISBN print: 978-3-8329-5897-8
ISBN online: 978-3-8452-2523-4
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Zusammenfassung

Eine steigende Zahl von Sicherheitsakteuren und Handlungsebenen erschwert es den Staaten zunehmend, den immer komplexeren sicherheitspolitischen Herausforderungen im Alleingang zu begegnen. Erforderlich ist eine Politik der Security Governance, die kollektive Sicherheitsgestaltung unter Interdependenzbedingungen leisten kann. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge befassen sich mit konzeptionellen, akteursbezogenen und fallspezifischen Aspekten der Security Governance in und für Europa. Sie behandeln sicherheitsrelevante Herausforderungen, die durch europäische Akteure – insbesondere die EU – bearbeitet werden oder für Europa von Bedeutung sind.

Elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben zu diesem Band beigetragen, der im Rahmen der Arbeitsgruppe „Security Governance“ des Zentrums für Europäische Friedens- und Sicherheitsstudien (ZEUS) am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) entstanden ist. Er richtet sich an Studierende und Wissenschaftler aus den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung sowie an sicherheitspolitisch Interessierte.

Mit Beiträgen von: Dennis Bangert, Hans-Georg Ehrhart, Hendrik Hegemann, Regina Heller, Margret Johannsen, Martin Kahl, Jens Narten, Isabelle Maras, Sybille Reinke de Buitrago, Bernhard Rinke, Andrea Schneiker

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2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–22 Einführung: Security Governance – Konzepte, Akteure, Missionen Hans-Georg Ehrhart, Martin Kahl Hans-Georg Ehrhart, Martin Kahl 7–22
23–88 I. Security Governance: Konzepte 23–88
- 23–51 Security Governance transnationaler Sicherheitsrisiken: konzeptionelle und praktische Herausforderungen Hans-Georg Ehrhart Hans-Georg Ehrhart 23–51
- 51–73 Security Governance im Kampf gegen den transnationalen Terrorismus. Eine spieltheoretische Betrachtung Dennis Bangert Dennis Bangert 51–73
- 73–88 What Does Culture Have to Do with EU Security Governance? Sybille Reinke de Buitrago Sybille Reinke de Buitrago 73–88
89–166 II. Security Governance: Akteure 89–166
- 89–109 Interne Security Governance als Herausforderung für die Europäische Union: Das Beispiel des zivil-militärischen EU-Krisenmanagements Bernhard Rinke Bernhard Rinke 89–109
- 109–130 Zwischen komplexem Regieren und intergouvernementaler Kooperation – Wandel und Beständigkeit europäischer Terrorismusbekämpfung aus Sicht der Security Governance Hendrik Hegemann Hendrik Hegemann 109–130
- 130–151 Externe Security Governance der EU – Neue Formen des sicherheitspolitischen Regierens in der europäischen Nachbarschaft Regina Heller, Martin Kahl Regina Heller, Martin Kahl 130–151
- 151–166 Security Governance durch Verhaltenskodizes Regulierungsmodi für private Sicherheits- und Militärfirmen Andrea Schneiker Andrea Schneiker 151–166
167–224 III. Security Governance: Missionen 167–224
- 167–191 External Security Governance and Intractable Conflict: Constraints of the EU’s Support to Police Reform in the Palestinian Territories Margret Johannsen Margret Johannsen 167–191
- 191–208 Security Governance und Multi-stakeholder Partnerships: Kooptierungsprozesse bei der militärischen Konversion des Kosovo Jens Narten Jens Narten 191–208
- 208–224 Governing the Police Reform Carried Out under ESDP Aegis: The Case of the Democratic Republic of Congo Isabelle Maras Isabelle Maras 208–224
225–230 Abkürzungsverzeichnis 225–230
231–231 Autorinnen und Autoren 231–231

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