Die hybride Republik

doi:10.5771/9783845225203

Die hybride Republik

Die Federalist Papers und die politische Moderne

Reihe: Staatsverständnisse

Band 34 1. Auflage 2010

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845225203
ISBN print: 978-3-8329-4066-9
ISBN online: 978-3-8452-2520-3
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Zusammenfassung

Die „Federalist Papers“ sind bis auf den heutigen Tag eines der herausragendsten Beispiele für die öffentlich ausgetragene Reflexion über Grundprobleme der gewaltenteilenden Organisation und Integration eines republikanischen Gemeinwesens im Rahmen eines Bundesstaates. Die Überlegungen zur Konstitution einer »more perfect union« haben auch heute noch Relevanz für die institutionelle Logik und Ökonomie föderativer Gemeinwesen, die Probleme der Integration heterogener Gesellschaften und das für Demokratien konstitutive Verhältnis von Individuen und Staat.

Dieser Band diskutiert deshalb die »Federalist Papers« mit Blick auf aktuelle Probleme der Staatstheorie und lotet deren staats- und verfassungstheoretisches Potenzial mit Hilfe ausgewählter Beispiele aus.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–16 Einleitung Roland Lhotta Roland Lhotta 11–16
17–36 I. Auf dem Weg in eine neue Republik: Der politisch-historische Kontext der amerikanischen Ratifikationsdebatte Jörn Ketelhut Jörn Ketelhut 17–36
- Federalists, Anti-Federalists und das Ringen um die Ratifikation der amerikanischen Bundesverfassung
37–124 II. Neue und alte Republik: Die Hybridisierung des Republikbegriffs durch „Publius“ 37–124
- 37–59 Die Transformation des Republikbegriffes in den Federalist Papers Dirk Jörke Dirk Jörke 37–59
- 59–81 Die Erfindung „demokratischer Repräsentation“ in den Federalist Papers Beatrice Brunhöber Beatrice Brunhöber 59–81
- 81–99 Liberaler Republikanismus? Das politische Konzept der Federalists Barbara Zehnpfennig Barbara Zehnpfennig 81–99
- 99–124 Die Federalist Papers und die moderne Politikwissenschaft: Der republikanische Institutionalismus von Hamilton, Madison und Jay Roland Lhotta Roland Lhotta 99–124
125–170 III. Das Erbe der „compound republic“: Institutionelle Dynamik und flexible Gewaltenteilung 125–170
- 125–151 Der US Supreme Court als Agent des Verfassungswillens des Volkes? Marcus Höreth Marcus Höreth 125–151
- 151–170 „That unity is conducive to energy will not be disputed“: Die Einheit der Exekutive als problematisches Erbe der Federalist Papers Jared Sonnicksen Jared Sonnicksen 151–170
171–171 Die Autoren 171–171

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