Die grenzüberschreitende Verschmelzung unter Beteiligung deutscher und englischer Kapitalgesellschaften
Eine Untersuchung zur Umsetzung der Richtlinie 2005/56 in das deutsche und das englische Recht
Zusammenfassung
Aufgrund der Integration der Vorschriften über die grenzüberschreitende Verschmelzung in das Umwandlungsgesetz stehen die Vorteile des Umwandlungsrechts deutschen Kapitalgesellschaften nunmehr auch im internationalen Kontext zur Verfügung. Allerdings sind bei der grenzüberschreitenden Verschmelzung mindestens zwei Rechtsordnungen zu beachten. Die Arbeit beschränkt sich daher nicht auf eine einseitige Darstellung, sondern stellt die Umsetzung der Richtlinie in das deutsche und das englische Recht praxisgerecht und umfassend dar und gibt wichtige praktische Hilfestellungen für die Verschmelzung zwischen deutschen und englischen Kapitalgesellschaften. Insbesondere wird auf die einzelnen Gesellschaftsformen eingegangen, die nach deutschem und englischem Recht Beteiligte einer Verschmelzung sein können. Die durch die Richtlinie nicht harmonisierten Vorschriften, insbesondere zum Schutz der von der Verschmelzung betroffenen Gläubiger und Minderheitsaktionäre, werden umfassend dargestellt.
Die Arbeit zeigt auf, welche nationalen Bestimmungen für die Verschmelzung Schwierigkeiten bereiten und gibt praktische Lösungshinweise.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–26 Einleitung 23–26
- 75–76 IV. Verfahren 75–76
- 174–193 B. Verschmelzungsbericht 174–193
- 193–207 C. Verschmelzungsprüfung 193–207
- 207–212 D. Bekanntmachung 207–212
- 273–306 G. Gläubigerschutz 273–306
- 333–335 IV. Verhandlungslösung 333–335
- 335–336 V. Weitere Umwandlungen 335–336
- 336–339 C. Stellungnahme 336–339
- 347–374 Literaturverzeichnis 347–374