Zusammenfassung
Der Verfasser führt der aktuellen Diskussion um die Erbschaftsteuerreform neue dogmatische Substanz zu. Gegenstand der Arbeit ist die Darstellung der Begünstigung unternehmerischen Vermögens durch das Erbschaftsteuerreformgesetz vom 24.12.2008, die Klärung von Zweifelsfragen bei dessen Anwendung sowie die Vereinbarkeit mit Grundgesetz und Europarecht. Handlungsalternativen des Gesetzgebers und Gestaltungsmöglichkeiten des Steuerpflichtigen werden aufgezeigt.
Der Autor richtet sein Augenmerk insbesondere auf die Behaltensfristen, die Lohnsummen und das Verwaltungsvermögen. Er kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die Regelungen gegen den Grundsatz der Bestimmtheit und damit gegen das Grundgesetz verstoßen.
- 7–18 Vorwort 7–18
- 23–26 Einleitung 23–26
- 27–28 I. Einleitung 27–28
- 29–31 V. Beispielsfall 29–31
- 31–33 I. Bundesfinanzhof 31–33
- 70–71 V. Abzugsbetrag 70–71
- 71–72 VI. Behaltensfrist 71–72
- 80–80 X. Tarifbegrenzung 80–80
- 80–81 XI. Stundung 80–81
- 83–83 I. Einleitung 83–83
- 98–99 I. Einleitung 98–99
- 140–152 IV. Rechtssicherheit 140–152
- 153–153 I. Einleitung 153–153
- 157–158 IV. Stellungnahme 157–158
- 164–166 F. Schedulenmodell 164–166
- 166–166 G. Schlussfolgerung 166–166
- 174–175 I. Rechtsformwechsel 174–175