Das Recht der Verwertungsgesellschaften in Lateinamerika
Eine Untersuchung der kollektiven Wahrnehmung von Musikrechten in Chile, Argentinien, Kolumbien und Mexiko unter urheberrechtlichen und kartellrechtlichen Gesichtspunkten
Zusammenfassung
Die kollektive Wahrnehmung von Urheber- und verwandten Schutzrechten durch Verwertungsgesellschaften ist in den letzten Jahren in Europa zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit und in die Kritik geraten. Wer sich allerdings mit den Systemen in anderen Teilen der Welt beschäftigen will, findet – von Nordamerika abgesehen – kaum Informationen. Das Werk schließt diese Lücke in Bezug auf Lateinamerika.
Neben einem allgemeinen Überblick der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der Geschichte und Funktionsweise der kollektiven Wahrnehmung in Lateinamerika bietet das Buch eine fundierte Analyse der Systeme in den Ländern Chile, Argentinien, Kolumbien und Mexiko. Der Verfasser führte ca. 70 Interviews mit Vertretern von Verwertungsgesellschaften, Aufsichtsbehörden, Verlagen und Rechtsanwälten. Viele der verwendeten Informationen werden so erstmals öffentlich zugänglich gemacht.
Das Werk ist unverzichtbar für Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit dem lateinamerikanischen Urheber- und Kartellrecht beschäftigen. Der Autor ist schwerpunktmäßig auf den Gebieten des Medien- und des Datenschutzrechts tätig.
- 33–36 Einleitung 33–36
- 49–50 C. Ergebnis 49–50
- 102–104 I. Subverlagsverträge 102–104
- 130–223 A. Chile 130–223
- 221–223 IV. Zusammenfassung 221–223
- 223–327 B. Argentinien 223–327
- 325–327 IV. Zusammenfassung 325–327
- 327–438 C. Kolumbien 327–438
- 435–438 IV. Zusammenfassung 435–438
- 438–546 D. Mexiko 438–546
- 545–546 IV. Zusammenfassung 545–546
- 550–552 C. Ausblick 550–552
- 553–584 Literaturverzeichnis 553–584