Die Europäische Union auf dem Weg zu einem Bundesstaat?

Georg Kristian Kampfer

doi:10.5771/9783845224459

Die Europäische Union auf dem Weg zu einem Bundesstaat?

Von der föderalen Struktur der Europäischen Union und der Europäisierung der Außenpolitik

Reihe: Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)

Band 73 1. Auflage 2010

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845224459
ISBN print: 978-3-8329-5694-3
ISBN online: 978-3-8452-2445-9
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Zusammenfassung

Die Studie zeigt Stand und Dynamik der europäischen Integration im 21. Jahrhundert auf, illustriert die Neuerungen des Reformvertrags von Lissabon und legt einen analytischen Fokus auf den Schlüsselbereich einer Integration hin zu einem Bundesstaat – auf die gemeinsame Außenpolitik.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–16 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–16
17–26 Einführung 17–26
27–50 Erstes Kapitel Föderalismus 27–50
- 27–29 I. Zur Geschichte des Föderalismus 27–29
- 29–40 II. Föderalismus in Europa 29–40
  - 29–36 1. Föderalismus in Deutschland 29–36
  - 36–40 2. Föderalismus in Großbritannien 36–40
- 40–48 III. Föderalismus der Europäischen Union 40–48
  - 40–42 1. Integrationstheorien 40–42
  - 42–48 2. Theorie vom Föderalstaat im Werden 42–48
- 48–50 IV. Schlussfolgerungen 48–50
51–70 Zweites Kapitel Föderales Regierungssystem 51–70
- 51–52 I. Föderale Elemente 51–52
- 52–68 II. Europäische Union 52–68
  - 52–55 1. Selbstständigkeit der Mitgliedstaaten 52–55
  - 55–58 2. Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten 55–58
  - 58–60 3. Gemeinsame Konfliktlösung 58–60
  - 60–63 4. Sachgerechte Aufgabenverteilung 60–63
  - 63–64 5. Einhaltung der Subsidiarität 63–64
  - 64–67 6. Beteiligung der Bürger und der Staaten 64–67
  - 67–67 7. Dauerhaftigkeit der Europäischen Union 67–67
  - 67–68 8. Einheit in der Vielfalt 67–68
- 68–70 III. Schlussfolgerungen 68–70
71–77 Drittes Kapitel Föderale Regierungsformen 71–77
- 71–72 I. Staatenbund 71–72
- 72–74 II. Staatenverbund 72–74
- 74–76 III. Bundesstaat 74–76
- 76–77 IV. Schlussfolgerungen 76–77
78–146 Viertes Kapitel Bundesstaat 78–146
- 78–79 I. Merkmale eines Bundesstaates 78–79
- 79–141 II. Bundesstaat Europa 79–141
  - 79–84 1. Mitwirkung der Mitgliedstaaten bei der EU 79–84
  - 84–86 2. Gleichartigkeit der Unionsverfassung mit den nationalen Verfassungen 84–86
  - 86–88 3. Wechselseitige Unionstreue 86–88
  - 88–89 4. Vorrang des europäischen Rechts 88–89
  - 89–91 5. Europäische Verfassungsgerichtsbarkeit 89–91
  - 91–130 6. Doppelte Staatsqualität 91–130
  - 130–141 7. Souveränität der Europäischen Union 130–141
- 141–146 III. Schlussfolgerungen 141–146
147–158 Fünftes Kapitel Europäische Vertiefung 147–158
- 147–149 I. Völkerrechtliche Aufgabenübertragung 147–149
- 149–157 II. Aufgabenwahrnehmung durch Rechtsetzung 149–157
  - 149–153 1. Politik im Bereich der Europäischen Gemeinschaften 149–153
  - 153–157 2. Außen- und Sicherheitspolitik sowie Strafsachen 153–157
- 157–158 III. Schlussfolgerungen 157–158
159–252 Sechstes Kapitel Außenpolitik 159–252
- 159–174 I. Grundlagen 159–174
  - 159–163 1. Definition 159–163
  - 163–164 2. Akteur 163–164
  - 164–174 3. Institutionen 164–174
- 174–246 II. Aufgabenfelder 174–246
  - 174–204 1. Äußere Sicherheitspolitik 174–204
  - 204–211 2. Verteidigungspolitik 204–211
  - 211–221 3. Außenwirtschaftspolitik 211–221
  - 221–228 4. Finanzaußenpolitik 221–228
  - 228–240 5. Entwicklungspolitik 228–240
  - 240–246 6. Sonstige Politiken 240–246
- 246–252 III. Schlussfolgerungen 246–252
253–288 Siebtes Kapitel Vertiefende EU-Praxis 253–288
- 253–258 I. Aufgabenausweitung durch Rechtsetzung 253–258
  - 253–257 1. Beschluss 253–257
  - 257–257 2. Gemeinsame Aktion 257–257
  - 257–258 3. Entscheidung und Verordnung 257–258
- 258–278 II. Extrakonstitutionelle Aufgabenausweitung 258–278
  - 258–272 1. Eigendynamik der EU-Institutionen 258–272
  - 272–274 2. Interinstitutionelle Vereinbarungen 272–274
  - 274–278 3. Gesetzgebung in der politischen Praxis 274–278
- 278–282 III. Vertiefende EU-Praxis in der Diskussion 278–282
  - 278–279 1. Neo-Funktionalismus 278–279
  - 279–280 2. Zusammenlegen und Delegieren von Souveränität 279–280
  - 280–282 3. Ursache der vertiefenden EU-Praxis 280–282
- 282–284 IV. Theorie der konstitutiven Wirkung vertiefender EU-Praxis 282–284
- 284–288 V. Schlussfolgerungen 284–288
289–304 Achtes Kapitel Bundesstaat Europa? 289–304
- 289–292 I. Bewertung der bisher erfolgten europäischen Vertiefung 289–292
- 292–294 II. Bewertung der Vertiefung im außenpolitischen Bereich 292–294
- 294–295 III. Bewertung der vertiefenden EU-Praxis 294–295
- 295–299 IV. Konklusion 295–299
  - 295–298 1. Chancen des europäischen Föderalismus 295–298
  - 298–299 2. Gefahren des europäischen Föderalismus 298–299
- 299–304 V. Ausblick 299–304
  - 299–301 1. Zukunft der Europäische Union 299–301
  - 301–304 2. Die Vision vom Weltföderalismus 301–304
305–334 Literaturverzeichnis 305–334
335–353 Anhang 335–353
- 335–345 I. Die zivilen und militärischen Kriseneinsätze der EU 335–345
  - 335–342 1. Zivile Kriseneinsätze 335–342
  - 342–345 2. Militärische Kriseneinsätze 342–345
- 345–346 II. Unmittelbare Bundesverwaltung – Bundeskriminalamt und Bundespolizei 345–346
- 346–347 III. Teil-Völkerrechtsfähigkeit der deutschen Bundesländer 346–347
- 347–347 IV. Verordnung als europäisches „Gesetz“ 347–347
- 347–348 V. Die Rolle des Hohen Vertreters in der politischen EU-Praxis 347–348
- 348–348 VI. Schritte bis zur Unterzeichnung eines internationalen Abkommens 348–348
- 348–349 VII. Das Räderwerk des Rates 348–349
- 349–350 VIII. Gemeinsamkeiten zwischen Ministerrat und Bundesrat 349–350
- 350–351 IX. Instrumente der zivilen Krisenbewältigung 350–351
- 351–353 X. Instrumente der militärischen Krisenbewältigung 351–353
- 353–353 XI. Die Regierungskonferenz zur Änderung der Grundlagenverträge 353–353

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