Mehr Responsivität durch neue digitale Medien?
Die elektronische Wählerkommunikation von Abgeordneten in Deutschland, Schweden und den USA
Zusammenfassung
Das Internet bietet neue Gelegenheiten zur direkten Kommunikation zwischen Abgeordneten und ihren Wählern. Diese Untersuchung fragt, ob Mandatsträger ein Interesse an der Nutzung dieser Gelegenheiten entwickeln, und warum sie das mit welchen Folgen tun. Sie zeigt, dass der medientechnische Wandel einerseits Anpassungsdruck auf die Wählerkommunikation von Abgeordneten ausübt. Andererseits wird aber deutlich, dass die Nutzung des neuen digitalen Mediums strategischer Natur ist, und dass direkte Wählerkommunikation im Internet nachhaltig durch institutionelle Anreize auf der Ebene des Wahl- und Regierungssystems bestimmt ist.
- 5–6 Vorwort 5–6
- 98–108 2 Der Regierungstypus 98–108
- 108–114 3 Das Wahlsystem 108–114
- 117–120 5 Daten und Hypothesen 117–120
- 251–268 Literaturverzeichnis 251–268