Die Verletzung vertragsschlussbezogener Informationspflichten des Europäischen Privatrechts
Unionsrechtliche Vorgaben und Sanktionierung fehlerhafter Informationserteilung nach nationalem Recht
Zusammenfassung
Die schuldvertraglichen, meist verbraucherschützenden Richtlinien der EU enthalten eine Vielzahl vertragsschlussbezogener Informationspflichten. Auf Rechtsfolgenebene bestehen hingegen nur rudimentäre Regelungen für Verstöße gegen diese Pflichten. Den zahlreichen damit einhergehenden Rechtsfragen widmet sich die Arbeit.
Nach Darlegung der ökonomischen und rechtspolitischen Hintergründe von Informationspflichten werden die Richtlinienvorgaben systematisiert. Sodann erörtert die Verfasserin die allgemeinen Prinzipien des Unionsrechts in Bezug auf vertragliche Rechtsbehelfe und untersucht, inwieweit die Sanktionierung von Informationspflichtverstößen im deutschen Recht den europäischen Vorgaben entspricht.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 45–46 V. Zusammenfassung 45–46
- 191–191 II. Anfechtung 191–191
- 191–193 III. Erfüllungsanspruch 191–193
- 194–196 V. Vertragsaufhebung 194–196
- 196–205 VI. Schadensersatz 196–205
- 205–209 D. Ausblick 205–209
- 209–210 E. Ergebnisse 209–210
- 214–216 I. Allgemeines 214–216
- 224–232 IV. Anfechtung 224–232
- 232–236 V. Erfüllungsanspruch 232–236
- 258–281 IX. Schadensersatz 258–281
- 281–284 C. Ergebnisse 281–284
- 285–288 Schlussbetrachtung 285–288
- 289–303 Literaturverzeichnis 289–303