Zusammenfassung
In Folge der fortschreitenden Ökonomisierung der Hochschullandschaft sehen sich die Hochschulen zunehmend einem Wettbewerb um Ressourcen und Reputation ausgesetzt. Die Gründung von Unternehmen mit Wissenschaftsbezug bietet den Hochschulen insoweit eine geeignete Möglichkeit, sich national und international zu profilieren und dadurch ihre Attraktivität für Wissenschaftler, Studierende sowie Partner aus der Wirtschaft zu erhöhen.
Die Arbeit ermittelt zunächst den durch das öffentliche Recht gezogenen Rahmen, innerhalb dessen Unternehmen der Hochschulen errichtet werden können und widmet sich anschließend der Frage, mittels welcher zivilrechtlichen Organisationsformen die Interessen der Hochschulen, vor allem an der Sicherstellung eines angemessenen Einflusses sowie an der Begrenzung ihrer Haftung, bestmöglich verwirklicht werden können. Unter präziser Herausarbeitung der durch das Kapitalgesellschaftsrecht eröffneten Gestaltungsspielräume werden – differenzierend hinsichtlich verschiedener in Betracht kommender Beteiligungsstrukturen in den Unternehmen – konkrete Gestaltungsvorschläge entwickelt, sodass sich die Arbeit in besonderem Maße als Leitfaden für die Praxis eignet.
- 77–78 I. GmbH 77–78
- 80–83 IV. Verein 80–83
- 85–86 VI. GbR, OHG 85–86
- 134–135 IV. Zwischenergebnis 134–135
- 162–164 E. Ergebnis 162–164
- 172–177 B. Nebentätigkeitsrecht 172–177
- 177–179 C. EU-Beihilfenrecht 177–179
- 177–178 I. Land NRW – Hochschule 177–178
- 183–187 I. GmbH 183–187
- 187–190 II. Aktiengesellschaft 187–190
- 191–204 Literaturverzeichnis 191–204
- 205–207 Stichwortverzeichnis 205–207