Zusammenfassung
Verlässliche Daten zur Anwendung des Täter-Opfer-Ausgleichs (TOA) in Fällen häuslicher Gewalt lagen für Deutschland bislang nicht vor. Das Werk schließt diese Lücke und fokussiert insbesondere auf die Frage, ob der TOA eine geeignete Maßnahme zur Intervention bei Beziehungsgewalt sein kann. Dabei werden neben Fallmerkmalen, der Durchführung, dem Verlauf und dem Ergebnis des TOA insbesondere auch die Erwartungen der Opfer und Täter häuslicher Gewalt und deren Realisierung im Rahmen des TOA in den Blick genommen. Vor dem Hintergrund der dargestellten Befunde werden abschließend Empfehlungen zur Optimierung der TOA-Praxis (nicht nur) in Fällen häuslicher Gewalt formuliert.
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- 13–20 1. Einleitung 13–20
- 35–37 3.1. Einleitung 35–37
- 51–52 3.4. Fazit 51–52
- 79–80 4.6. Fazit 79–80
- 118–119 5.7.5. Fazit 118–119
- 120–123 6.1. Datengrundlage 120–123
- 123–144 6.2. Fallmerkmale 123–144
- 129–131 6.2.3. Tatfolgen 129–131
- 189–195 6.4.1. Einleitung 189–195
- 225–238 6.5.1. Befunde 225–238
- 241–261 7. Fazit: Das Potential des Täter-Opfer-Ausgleichs zur Intervention bei häuslicher Gewalt 241–261
- 241–243 7.1. Einleitung 241–243
- 262–315 Literaturverzeichnis 262–315
- 316–331 Anhang 316–331