Zusammenfassung
Firmenbestatter lassen seit Mitte der 90er Jahre keine Gelegenheit ungenutzt, um die Gläubiger einer insolvenzreifen GmbH zu benachteiligen. Der Gesetzgeber reagierte mit dem MoMiG, um das bisherige Geschäftsmodell zu bekämpfen. Die Antwort der Bestatter ist die zunehmende Einbeziehung des Auslands zur Erreichung ihrer Ziele.
Das Werk beschäftigt sich daher mit den Möglichkeiten einer transnationalen Bestattung und deren Bekämpfung. Es bewegt sich im Schnittstellenbereich zwischen nationalem, europäischem und internationalem Gesellschafts- und Insolvenzrecht und setzt einen Schwerpunkt auf die Auslandsinsolvenz unter dem Schutz der EuInsVO; diese eröffnet Bestattern neue Spielräume zur Gläubigerbenachteiligung.
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- 25–32 § 1 Einleitung 25–32
- 54–55 V. Ergebnisse 54–55
- 55–56 I. Hintergründe 55–56
- 68–147 Zweiter Teil: Untersuchung der grundsätzlichen Möglichkeit zur GmbH-Insolvenz im Ausland 68–147
- 95–97 III. Ergebnisse 95–97
- 148–234 Dritter Teil: Die transnationale GmbH-Bestattung als neues Geschäftsfeld für Firmenbestatter 148–234
- 159–160 III. Ergebnisse 159–160
- 171–172 IV. Ergebnisse 171–172
- 240–240 II. Ergebnis 240–240
- 297–318 Literatur 297–318
- 319–320 Sachregister 319–320