Zusammenfassung
Direkte Demokratie in all ihren Erscheinungsformen ist und bleibt in Deutschland ein Reizthema. Das neue „Jahrbuch für direkte Demokratie“ will als kritisches interdisziplinäres Forum für alle Fragen unmittelbarer Demokratie zur Versachlichung der Debatte beitragen. Es vereint in seinem ersten Teil fundierte wissenschaftliche Beiträge von Kritikern wie Befürwortern unmittelbarer Sachentscheidungen des Volkes. Eine verlässliche Dokumentation von Volksentscheiden und Volksbegehren auf Landesebene sowie eine Auswahl an Bürgerentscheiden bzw. -begehren gibt im zweiten Teil Aufschluss über Verbreitung und Praxis direkter Demokratie. Jahresberichte erweitern das Jahrbuch um die internationale Perspektive, spüren aber auch den Entwicklungstendenzen in den einzelnen Ländern der Bundesrepublik nach. Ausgewählte Gerichtsentscheidungen und Gutachten illustrieren die Debatte um die rechtlichen Grenzen der direkten Demokratie. Schließlich enthält jedes Jahrbuch in seinem dritten Teil einen umfangreichen Rezensions- und Neuerscheinungsabschnitt, der über aktuelle Publikationen zum Thema informiert und gleichzeitig Raum für kritische Auseinandersetzung bietet.
Rechts- und Politikwissenschaftler, Ökonomen und alle an der Mitwirkung des Volkes an Sachentscheidungen Interessierten erhalten mit dem neuen Jahrbuch regelmäßig handlichen Aufschluss über den aktuellen Stand von Theorie und Praxis direkter Demokratie.
- 5–6 Zum Geleit 5–6
- 7–10 Vorwort 7–10
- 11–160 1. Abhandlungen 11–160
- 161–164 2. Dokumentation 161–164
- 165–316 3. Länderberichte 165–316
- 165–284 a) Internationale Ebene 165–284
- 285–316 b) Deutschland 285–316
- 317–334 4. Rechtsprechung 317–334
- 343–346 6. Neue Literatur 343–346
- 347–348 Die Herausgeber 347–348
- 349–350 Über die Autoren 349–350