Zusammenfassung
Die Steigerung der Effizienz in der öffentlichen Beschaffung ist seit langer Zeit auf der politischen Tagesordnung. Dabei taucht immer wieder das weltweit erfolgreich eingesetzte Instrument der Rahmenvereinbarungen auf.
Angeregt durch europäische Vorgaben wurde auf nationaler Ebene ein Regelungskonzept für dieses Instrument aufgestellt. Dieses Konzept wird vom Verfasser grundlegend untersucht. Nach der Darstellung der Rechtsentwicklung setzt er sich mit den einzelnen Definitionsmerkmalen auseinander und nimmt im Anschluss daran eine Typenbildung vor. Diese Vorarbeiten bilden die Grundlage für die bisher unerörterte Frage, welche zivilrechtlichen Konstruktionen unter den vergaberechtlichen Begriff der Rahmenvereinbarungen subsumiert werden können. Schließlich werden die Anforderungen an die Vergabe von Rahmenvereinbarungen am Beispiel der VOL/A umfassend erörtert. Wer auf dieser ersten Stufe gut sät, kann sich später einer reichen Ernte sicher sein.
Die Untersuchung wendet sich an alle vom Vergaberecht betroffenen Kreise. Öffentliche Auftraggeber und potentielle Bieter profitieren von der Lektüre ebenso wie Rechtsanwälte und die Vergabekammern und -senate.
- 7–8 Vorwort 7–8
- 86–88 V. Fazit 86–88
- 88–91 I. Typologie 88–91
- 96–97 III. Fazit 96–97
- 114–115 III. Fazit 114–115
- 116–122 I. Potenziale 116–122
- 126–127 III. Fazit 126–127
- 135–137 III. Fazit 135–137
- 151–152 III. Fazit 151–152
- 258–268 V. Eignungskriterien 258–268
- 268–282 VI. Zuschlagskriterien 268–282
- 282–289 E. Wertung und Zuschlag 282–289
- 282–287 I. Wertung 282–287
- 287–288 II. Zuschlag 287–288
- 288–289 III. Fazit 288–289
- 301–303 Anhang 301–303
- 304–315 Literaturverzeichnis 304–315