Populäre Musik und schulische Bildung
Eine Neuordnung pädagogischer, musikpädagogischer und curricularer Semantiken in Deutschland nach 1945
Zusammenfassung
Populäre Musik stellt in der Bildungsarbeit nach wie vor eine Herausforderung dar. Im Schulunterricht geht es um die Vermittlung von gesellschaftsrelevanten Zielen und Inhalten. Populäre Musik entzieht sich jedoch häufig der Vermittlung durch Pädagogen. Diese Problematik bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung.
Anhand von Schlüsselbegriffen wie Kultur, Gesellschaft und Rationalität lässt sich belegen, dass die historisch gewachsenen Semantiken zum Teil inkonsistente Anforderungen an den Unterrichtsgegenstand populäre Musik stellen. Der vorliegende Band versucht den Weg vom allgemein gehaltenen erziehungsphilosophischen Gedanken bis zur visuellen Repräsentation von populärer Musik im Schulbuch zu rekonstruieren. Abschließend werden die zukünftigen Herausforderungen der Bildungsarbeit in diesem Bereich diskutiert.
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- 21–134 1. Nachkriegsära 21–134
- 21–63 1.1 Pädagogik 21–63
- 63–114 1.2 Musikpädagogik 63–114
- 135–252 2. Reformära 135–252
- 135–180 2.1 Pädagogik 135–180
- 180–228 2.2 Musikpädagogik 180–228
- 253–352 3. Post-Reformära 253–352
- 253–297 3.1 Pädagogik 253–297
- 297–330 3.2 Musikpädagogik 297–330
- 353–358 Aussichten 353–358
- 359–359 Quellenverzeichnis 359–359
- 359–359 Dokumentationen 359–359
- 362–362 Unterrichtsmaterialien 362–362
- 363–375 Literatur 363–375