Die Haftung wegen fehlerhafter oder pflichtwidrig unterlassener Kapitalmarktinformationen
Unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Zuständigkeit für Anlegerklagen
Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt das in der derzeitigen Wirtschaftskrise hochaktuelle Thema, ob weltweit tätige Kapitalanleger, die in Folge fehlerhafter Kapitalmarktinformationen zu Fehlinvestitionen veranlasst und geprellt wurden, nach dem eingetretenen Wertverlust ihrer Aktien oder der Anteile an Gesellschaften Schadenersatz verlangen können und ob deutsche Gerichte für solche Schadenersatzklagen international zuständig sind.
Hierzu stellt der Verfasser zunächst die Haftungsgrundlagen des deutschen Rechts dar. In einem zweiten Schritt werden diese sowohl hinsichtlich der autonomen Gerichtsstände der ZPO als hinsichtlich der Gerichtsstände der EuGVVO qualifiziert. Schließlich wird die Anwendbarkeit der verschiedenen in Betracht kommenden Gerichtsstände untersucht.
Bei der Darstellung wurde auf die Aufnahme akademischer Meinungsstreitigkeiten verzichtet. Vielmehr stellt die Arbeit ein Kompendium der wichtigsten Streitfragen dar, die praxistauglichen Lösungen zugeführt werden. Daher eignet sich die Arbeit sehr gut als Handbuch für die gerichtliche Praxis.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–22 A. Abkürzungen 19–22
- 23–24 B. Einführung 23–24
- 23–23 I. Situation 23–23
- 25–26 I. Einleitung 25–26
- 185–190 6. §§ 37 b und 37 c WpHG 185–190
- 192–192 8. Gesamtfazit 192–192
- 257–268 G. Literaturverzeichnis 257–268
- 269–272 H. Sachregister 269–272