Regierungskommunikation im 21. Jahrhundert

Martina Vogel

doi:10.5771/9783845221908

Regierungskommunikation im 21. Jahrhundert

Ein Vergleich zwischen Großbritannien, Deutschland und der Schweiz

1. Edition 2010

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doi.org/10.5771/9783845221908
ISBN print: 978-3-8329-5116-0
ISBN online: 978-3-8452-2190-8
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Zusammenfassung

Kommunikation ist für Regierungen mittlerweile zu einem unverzichtbaren Instrument politischer Steuerung geworden. Wie und weshalb sich die Kommunikation von Regierungen in den letzten Jahren entwickelt und verändert hat, soll in diesem Buch aus einer international vergleichenden Perspektive aufgezeigt werden.

Vor dem Hintergrund des sich wandelnden Umfelds von Regierungen (Stichwort "Medialisierung‘, "Globalisierung‘, etc.) wurde erhoben, wie und weshalb sich die Strukturen der Regierungskommunikation in Großbritannien, Deutschland und der Schweiz in den letzten rund 15 Jahren verändert haben. Dazu wurden umfangreiche Dokumentenanalysen sowie Experteninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass in allen drei untersuchten Ländern zum Teil massive Veränderungen stattgefunden haben und diese auf ganz unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden können.

Die Daten zeigen u.a., dass insbesondere die zunehmende Beschleunigung des Informationsumschlags sowie die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die Regierungen immer wieder herausfordern und angemessene Reaktionen erfordern.

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2–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–14
15–24 1. Einleitung 15–24
- 15–20 1.1 Veränderungen der Regierungskommunikation 15–20
- 20–22 1.2 Fragestellung und Zielsetzung 20–22
- 22–24 1.3 Aufbau der Studie 22–24
25–32 2. Forschungsstand Regierungskommunikation 25–32
33–67 3. Theoretische Grundlagen 33–67
- 33–41 3.1 Regierung und Regierungsorganisation 33–41
  - 33–36 3.1.1 Regierung als Behörde 33–36
  - 36–36 3.1.2 Regierung als Institution 36–36
  - 36–38 3.1.3 Regierung als Organisation 36–38
  - 38–41 3.1.4 Regierung als Netzwerk und das Modell der Kernexekutive 38–41
- 41–59 3.2 Organisationstheoretische Ansätze 41–59
  - 41–57 3.2.1 Institutionalistische Ansätze 41–57
    - 3.2.1.1 Legitimität
    - 3.2.1.2 Organisation und Umwelt
  - 57–59 3.2.2 Organisationsstrukturen 57–59
- 59–67 3.3 Kommunikation der Regierungsorganisation 59–67
68–76 4. Zwischenfazit: Länderspezifische Kontextfaktoren und forschungsleitende These 68–76
- 68–75 4.1 Länderspezifische Kontextfaktoren 68–75
  - 68–71 4.1.1 Das politische System/Das Regierungssystem 68–71
  - 71–72 4.1.2 Die Regierungsorganisation 71–72
  - 72–75 4.1.3 Die Demokratieform 72–75
- 75–76 4.2 Forschungsleitende These 75–76
77–91 5. Methodisches Vorgehen 77–91
- 77–79 5.1 Untersuchungsdesign 77–79
- 79–80 5.2 Der Vergleich 79–80
- 80–84 5.3 Dokumentenanalyse 80–84
- 84–89 5.4 Experteninterview 84–89
- 89–91 5.5 Gütekriterien der Untersuchung 89–91
92–156 6. Empirische Befunde zum Wandel der Regierungskommunikation 92–156
157–170 7. Interpretation der Daten: Strukturelle Veränderungen der Regierungskommunikation und ihre Begründungen 157–170
- 157–162 7.1 Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellungen und der These 157–162
- 162–170 7.2 Entwicklung eines induktiven Kategoriensystems 162–170
171–184 8. Schlussbetrachtung 171–184
- 171–173 8.1 Zusammenfassung der Studie 171–173
- 173–184 8.2 Kritische Würdigung und Schlussfolgerungen 173–184
185–204 9. Literaturverzeichnis 185–204
205–212 10. Anhang 205–212

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