Finanzierungsleasing unter Verbraucherbeteiligung
Das vertragliche Haftungssystem sowie weitere Aspekte des Verbraucherleasings
Zusammenfassung
Obwohl das Finanzierungsleasing für unsere Wirtschaftsordnung eine enorme Bedeutung besitzt, gibt es bislang keine eigene gesetzliche Regelung im BGB. Die Arbeit untersucht das komplexe Haftungssystem des Finanzierungsleasings insbesondere bei Verbraucherbeteiligung.
Bezeichnend ist, dass über die Leasingtransaktion zwei im Grunde eigenständige Vertragsverhältnisse mittels einheitlicher Zwecksetzung verbunden werden. Die mit einer Übertragung meist kaufvertraglicher Rechtspositionen aus dem Verhältnis zum Lieferanten bewirkte Haftungsfreizeichnung des Leasinggebers gegenüber dem Leasingnehmer bedarf anlässlich der Schuldrechtsreform und der damit einhergehenden stetigen Zunahme an verbraucherschützenden Vorschriften gewisser Modifikationen, speziell für Fälle eines privaten Leasingnehmers. Der Autor erläutert die typischen Problemkonstellationen und entwickelt Lösungsansätze für die Rechtspraxis.
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- 15–16 § 1 Einleitung 15–16
- 17–38 § 2 Grundlagen 17–38
- 23–24 IV. Privatleasing 23–24
- 24–25 V. Nullleasing 24–25
- 59–60 D. Ergebnis 59–60
- 91–91 I. Allgemeines 91–91
- 106–108 IV. Eigene Würdigung 106–108
- 173–182 § 7 Leistungsverweigerungsrechte des Leasingnehmers aus dem Finanzierungsleasingvertrag 173–182
- 183–206 § 8 Die Beendigungsphase 183–206
- 183–184 I. Ordentliche Kündigung 183–184
- 207–212 § 9 Zusammenfassung 207–212
- 213–224 Literatur 213–224