Zwischen Formalismus und Freiheit
Das Rechts- und Richterbild im attischen Recht am Beispiel des Prozesses gegen Sokrates
Zusammenfassung
Obwohl Europa seinen Namen den Griechen verdankt, wird dem griechischen Recht in der Forschung meist kein allzu hoher Stellenwert eingeräumt. Dass die Griechen neben ihren philosophischen und kulturellen Leistungen auch ein funktionierendes Gerichtswesen hervorgebracht haben, bleibt daher oftmals verborgen. Dabei wagten die Griechen in ihrem Kleinstaat ein großartiges demokratisches Experiment, bei dem sie im Vergleich zu modernen Rechtssystemen einen ganz anderen Weg einschlugen: Selten hat ein Volk so viel Zeit und Leidenschaft für die Rechtsprechung verwendet wie die Griechen. Das Volk selbst war Richter, wenn es darum ging auf Freiheit, Leben, Eigentum oder Vermögen eines anderen Bürgers zuzugreifen.
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- 7–12 Vorwort 7–12
- 13–16 Einleitung 13–16
- 51–51 5. Zusammenfassung 51–51
- 86–87 6. Zusammenfassung 86–87
- 111–112 6. Zusammenfassung 111–112
- 125–136 5. Die Gesetze 125–136
- 136–138 6. Bürgerrechte 136–138
- 153–155 9. Zusammenfassung 153–155
- 169–171 3. Zusammenfassung 169–171
- 171–204 IV. Sokrates vor Gericht 171–204
- 203–204 3. Zusammenfassung 203–204
- 205–214 Dritter Teil: Ergebnis 205–214
- 215–222 Literaturverzeichnis 215–222
- 223–226 Quellenverzeichnis 223–226
- 227–228 Sachregister 227–228