Zusammenfassung
Gespräche über Medien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Alltagskommunikation. Ihr Wesen und ihre Wirkung sind bisher jedoch wenig untersucht worden. Der vorliegende Band widmet sich dem Konzept der Anschlusskommunikation aus theoretischer und empirischer Sicht. Am Beispiel von Gesprächen über Fernsehnachrichten wird erforscht, wie Rezipienten über Medienangebote reden und wie dadurch Medienwirkungen beeinflusst werden. Befragungs- und Beobachtungsergebnisse charakterisieren Anschlusskommunikation als Medienwirkung auf Verhaltensebene, die zugleich die kognitive und emotionale Verarbeitung von Nachrichten mitbestimmt. Sie fungiert als sozialer Filter und Orientierungshilfe bei der Medienrezeption. Damit stellt die Studie eine sinnvolle Ergänzung der Erkenntnisse zur individuellen Nachrichtenrezeption dar.
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- 13–14 Vorwort 13–14
- 15–18 1. Einleitung 15–18
- 125–128 4.2 Forschungsfragen 125–128
- 129–166 5. Untersuchungsmethodik 129–166
- 129–133 5.1 Operationalisierung 129–133
- 133–138 5.2 Hypothesen 133–138
- 138–162 5.3 Datenerhebung 138–162
- 138–142 5.3.1 Befragungsstudie 138–142
- 150–159 5.3.3 Gesprächsanalyse 150–159
- 162–166 5.4 Datenauswertung 162–166
- 167–226 6. Ergebnisse 167–226
- 188–197 6.3.1 Gesprächsinhalte 188–197
- 227–246 7. Diskussion 227–246
- 227–235 7.1.1 Hypothesenprüfung 227–235
- 243–246 7.3 Ausblick 243–246
- 247–266 Literaturverzeichnis 247–266
- 267–290 Anhang 267–290