Die Marktordnungen Freier Berufe
Eine normative und positive volkswirtschaftliche Analyse am Beispiel der Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten
Zusammenfassung
Die Märkte für die Dienstleistungen Freier Berufe, dargestellt am Beispiel der Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten, nehmen in dem marktwirtschaftlichen System Deutschlands aufgrund vielfältiger Marktzugangs- und Verhaltensvorschriften eine Sonderstellung ein. Nach einem Blick auf Geschichte und Definition erfolgt eine Darstellung der Marktordnungen Freier Berufe, deren volkswirtschaftliche Legitimation die Autorin mithilfe der Markt- und Wettbewerbsversagenstheorie überprüft. Sie zeigt, dass die betrachteten Marktordnungsmaßnahmen größtenteils volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigt sind. Warum dennoch umfangreiche Marktordnungen existieren, wird abschließend mithilfe der Neuen Politischen Ökonomie erklärt.
- 21–25 1. Einführung 21–25
- 43–45 2.3 Zwischenfazit 43–45
- 46–73 3. Marktordnungen 46–73
- 50–51 3.2.1 Gründe 50–51
- 71–73 3.4 Zwischenfazit 71–73
- 272–273 4.4 Zwischenfazit 272–273
- 274–282 5. Fazit 274–282
- 283–300 Literaturverzeichnis 283–300
- 303–305 Quellenverzeichnis 303–305