Zusammenfassung
Die jüngste Finanzkrise hat in zahlreichen Stiftungsdepots deutliche Spuren hinterlassen und die Diskussion über die konkreten Anforderungen an das Vermögensmanagement von Stiftungen neu entfacht. Dabei zeigt sich, dass zentrale Begriffe wie Vermögenserhaltung, ertragbringende Anlage oder Wirtschaftlichkeit in der Praxis nach wie vor unterschiedlich interpretiert werden.
Das Werk untersucht zunächst die bundes- und landesgesetzlichen Vorgaben zum Stiftungsvermögen, um anschließend den Gestaltungsspielraum des Stifters und des Stiftungsmanagements herauszuarbeiten. Ihnen obliegt es, die Art der Vermögensverwendung festzulegen – einschließlich des Erhaltungskonzepts. An den Anlagezielen Wert, Ertrag, Risiko und vor allem Zweck hat sich jede einzelne Anlage- und Umschichtungsentscheidung zu orientieren.
Dieses Buch enthält das rechtliche und ökonomische Basiswissen für alle Praktiker, die selbst Verantwortung für Stiftungsfinanzen tragen oder Stiftungen in Vermögensfragen beraten.
Der Autor ist im gehobenen Privatkundensegment einer großen Geschäftsbank für die Beratung von Stiftern und Stiftungen verantwortlich und verfügt über langjährige Praxiserfahrung in diesem Segment.
- 17–18 A. Einleitung 17–18
- 19–37 B. Einführung 19–37
- 37–37 3. Zusammenfassung 37–37
- 44–48 2. Satzung 44–48
- 54–55 1. Bundesrecht 54–55
- 55–58 2. Landesrecht 55–58
- 70–81 1. Bundesrecht 70–81
- 81–104 2. Landesrecht 81–104
- 126–127 4. Zusammenfassung 126–127
- 174–175 I. Einführung 174–175
- 175–177 1. Selbstzweckstiftung 175–177
- 178–182 III. Zulässigkeit 178–182
- 178–180 1. Vermögenserhaltung 178–180
- 180–181 2. Erträge 180–181
- 181–182 3. Risiko 181–182
- 182–182 4. Zweckkorrelation 182–182
- 187–193 H. Anhang 187–193
- 194–199 Literaturverzeichnis 194–199
- 200–204 Stichwortverzeichnis 200–204